Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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‚Heltin. 
Hundert drei zon eirftnmaul! 
SuDe. 
Hundert vier, win 1’3S probier'n. 
Käuflin A. 
Er thout ganz röcdht; wenn er’n Haut, 
Wird er [Ho An oh mit (Omier’n. 
Su De. 
Nur, daS geht ja fie nix ah 
Seh’ fie her, thu’ fie ihn Kan. 
Käuflin A. 
Wenn £ mog! £ Ioh g’wieß miet, 
Wir der Herr, hHaufsiern Laf’n? 
Hektin. 
Hundert völ’r zon eirft’nnaul, 
3Zon zweit’n- und zon dritt’nmaul! 
Käuflin A. 
Strahl; Sig iS der Ring {u blieb'n! 
Und dSi grauß’n Weiber al’, — 
Daß’n kfana naf Haut trieb'n! 
Käuflin S. 
Yo, für wos 18 fie denn dau? 
Oäifn fie jo fan Könna! 
Käuflin A. 
Und wer red’t denn Siz mit ihr? 
Wer will fi mit ihr denn brenna? 
Helktin. 
Schweigt ner, daß mer ried’n Koh! 
Su wenn’S-fortgieng, thöt’3 mit freual 
Su moißt’ ti mi jo, maß Gott! 
Sn zwou Stund'n hafer fhreia!
	        
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