Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Sie mwi{jn jelber, wöi’s mer geiht: 
In Ihr'n ganz'n Haus, 
Dau zeigt mer AllesS glei aff mih 
Des Sauh’r et und aus. 
Und Siza jog’ U’3S ner vurher, 
Daß ih derfür nix oh, 
Wenn die Madamn {ol fhwanger jet; — 
S bin nit Jhuldi droh.” 
Der Peter in der FIremde. 
Qi; will der Beiter nimmer bleib’n, 
Er will mit G’malt fort in die Fremd; 
Sei Mutter mödht’s wuhl hintertreib’n, — 
Ah, wenn fe’S doch ner mad’n Könnt’! 
Sie fagt: wos willft’ denn drauß’n mad'n? 
Wouft’ hiefumm{ft, Fennft’ fan Menfdhn niet; 
Wi Leicht, mer nehmt der goar del Sady’n, 
Dis, wos mer dir thout asb’n miet, 
Der Peiter thout ner drüber Ladh'n, 
Und jagt, e8 iS umfunft ihr Möih, 
Sie fol fi fan SGedanftn mad'n, 
Sr bleibt Siz amaul nimmer 95. 
Die Fremd macht Leut’; fie wörd’8 {ho feha, 
Er fummt {do wider. mit der Zeit; 
So bleibt er ah nit in der Näha, 
Sei [öiber Iho in Obhfong weit.
	        
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