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Und wos mer nau no sunst'n sagt,
Und wöi mer Cumplament'n macht.
Mer is vergnöigt, mer trinkt und ißt,
Su daß mer'n Schlauf banah vergißt.
Doch wenn mer's halt su treibt in d' Läng,
Haut gess'n und nit trunk'n z'weng,
So is nix besser als die Rouh,
Und su geiht's diz dau ah draf zou.
Diz in an Zimmer lieg'n zwöi,
Der dritt' der mouß dortnüber göih.
Diz schlauf'n s' alli schöi und gout,
Su prächti, als mer's wünsch'n thout.
Wer stellt si ober dös öiz für, —
Ganz deutli geiht öiz af die Thür.
Horch', sagt der Ah, es kummt jo Ans!
Der Ander' sagt: J siech' jo Kan's!
Die Thür hob' i wuhl g'häiert ah
Afmach'n scho amauler zwa.
„Es is, mei Seil! in Haus wos drin,
Su wauh'r als i löb' und bin!
Mir woll'n alli zwöi afstöih
Und nüber g'schwink zon Dokter göih.“
Hiz kumma s' halt in vul'n Laf
Und weck'n den von Bett g'schwink af.
„Steih' af, es mouß in Haus wos sei!“
„„Wos Sackerment fällt euch denn ei?
O mei! geiht fort und laßt mi göih!
Wer wörd denn öiz von Bett afstöih!““
„Es hilft sunst nix, du moußt glei raus
Es is, Gott strauf' mi! wos in Haus!“
Diz schlupft der g'schwink in Ueberruk
Und nehmt sein Sab'l und sein Stuk:
Und öiz senn s' unt'n ah derwacht,
Nau haut mer's denen ah g'schwink g'sagt.