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Heunundzwanzigstes Rapitel.
Hürnberg nach dem dreißigiährigen Rrieg.
He Friedensglocken hallten durch alle deutschen Lande, aber diese
W Lande, einst lachende, blühende Gefilde, waren großenteils zur
traurigen Wüste geworden. Deutschlands Bevölkerung war um die
Hälfte vermindert, in einzelnen Landschaften war nur der fünfzigste Teil
äbrig geblieben. Von dieser übrig gebliebenen Einwohnerschaft war ein
zroßer Teil in nackte Armut, in stumpfsinnige Roheit und Verwilder—
ing hinabgesunken, ein anderer Teil kämpfte den verzweifelten Kampf
im ein armseliges Dasein. Gewonnen hatten nur die Offiziere, welche
zie in vielen Jahren zusammengeraubté Beute in Sicherheit gebracht
hatten. Noch nach Jahrzehnten war in vielen Gegenden ein großer
Teil des Ackerlandes unbestellt und es drückte auf den Landbebauer
doppelt hart, daß wegen des Rückgangs der Gewerbe in den Städten
und der dadurch verminderten Kaufkraft derselben die Preise der
Bodenerzeugnisse bis zum Ausgang des Jahrhunderts auf einem außer⸗
ordentlich niederen Preisstande blieben. Nicht viel besser sah es mit
den Gewerben in den Städten aus. Der Export hatte fast gänzlich
aufgehört und der einheimische Geschäftsverkehr stockte unter der all—
zemeinen, durch die Verhältnisse aufgezwungenen Sparsamkeit. Dabei
waren die Arbeitslöhne, auch wenn man die niederen Lebensmittel—
oreise vollauf in Anschlag bringt, fast unglaublich gering.
Von Nürnbergs Leiden und Drangsalen ist im vorigen Kapitel
erzählt worden. Seine Häuser und Ringmauern waren in all dem
kriegsgebraus unversehrt geblieben, aber der einstige Wohlstand war
hernichtet und die Finanzen der Reichsstadt waren in solche Zer—
rüttung verfallen, daß sie sich nicht mehr aus derselben emporraffen
'onnte. Der Nerv des Nürnberger Wohlstands, der Handel, war
durch die unaufhörlichen Störungen des Krieges auf das empfind—
lichste getroffen worden. Unberechenbarer Schaden war demselben
zuch durch das sogen. Kipper- und Wipperwesen erwachsen, durch
ene in der Kriegszeit vom Kaiser bis zum kleinsten Münzherrn herab
geübte Münzverschlechterung oder Falschmünzerei, durch die unsäg—
licher Wirrwarr im Verkehr und zahllose Verluste entstanden. Das
Handwerk litt in demselben Maße wie der Handel, mit welchem
es ja aufs engste zusammenhing. Zwar hatten während des Krieges