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stern betrachtet als eine Eigenthümlichkeit der chlorotischen Thrombosen die
Bevorzugung der Unterschenkelvenen, also der kleineren Wadenvenen speciell
auch der intramuskulären.
Im Symptomenbilde keiner unserer 5 Fälle fehlte das Oedem der be-
fallenen Extremitäten; seine Stärke war sehr verschieden und gerade in dem
tötlich verlaufenen Falle hatte nur ein geringes Knöchel- und Unterschenkel-
ödem bestanden und war sogar nahezu zum Verschwinden gekommen, als die
Embolie erfolgte. Das Gleiche war in einem Falle Leichtensterns von
Lungenembolie der Fall. Dass dieses konstanteste Symptom aber auch
ganz fehlen kann, beweist eine von Kockel !') mitgetheilte Lungenembolie.
Das Fieber wurde bei uns nur einmal vermisst. In der Schweitzer:
schen !2) Statistik fehlte dasselbe unter ı7 Fällen, in denen die Temperatur
verzeichnet ist, dreimal, darunter in einem Falle, der durch Lungenembolie
endete. Das Fieber ist demnach ein sehr häufiges, aber nicht konstantes
Sypmtom, ebenso auch der spontane oder auf Druck auftretende Schmerz,
Aus alle dem erhellt, wie schwierig die Diagnose sein kann. Es gibt
kein absolut konstantes Symptom und in einzelnen Fällen fehlen selbst alle
Zeichen; und von welch weittragender Bedeutung ist doch hier die richtige
Diagnose! Wenn auch die weitaus grösste Zahl der Thrombosen in Genesung
endet, so schwebt doch die Gefahr der Embolie über jeder Thrombose
Dieses fatale Ereigniss trat aber nach sämmtlichen mir in der Literatur zu-
gänglichen Krankengeschichten nur dann ein, wenn die Kranken ihre ruhige
Lage verliessen, sei es, dass sie dies trotz Warnung eigenmächtig thaten, oder
weil eben — und dies war recht häufig der Fall — die Thrombose nicht
erkannt worden war. In einem Falle Mannabergs ®% wurde der Embolus
unmittelbar durch Massage losgelöst. Die Nutzanwendung ergibt sich von selbst.
Die Häufigkeit des Ausgangs der chlorotischen Thrombosen in Lungen-
embolie ist mit Zahlen nicht auszudrücken wegen des selbstverständlichen
Missverhältnisses zwischen den Zahlen der veröffentlichten Thrombosen, die
mit, und derjenigen, die ohne Embolie einhergegangen sind. Leichten-
stern !%) dessen Zusammenstellung von 52 Extremitätenthrombosen bei
Chlorose 10 Pulmonalembolien aufweist, betont dies ebenfalls, hält aber doch
daran fest, dass bei den Thromben der Chlorotischen die Gefahr der Ver-
schleppung am grössten sei, da sie leichter abbröckelten. In der That scheinen
gerade bei diesen besonders leicht grosse Massen von Gerinnseln gleichzeitig
oder in kurzen Pausen flottzuwerden, welche weite Gefässlumina total zu ver-
stopfen im Stande sind.
Bei unserer Kranken erfolgte der Transport der Thrombenmassen offen-
bar in zwei Schüben, getrennt durch eine Pause von etwa zehn Minuten, in
welcher sich die Kranke merkwürdig gut erholte Weiss (Schweitzer’s Kasui-
stik 10) erzählt einen Fall, in welchem zuerst Infarkt mit Dämpfung und fein-
blasigem Rasseln unter gleichzeitigem Nachlass der Schmerzen im erkrankten
Schenkel auftrat und nach acht Tagen beim eigenmächtigen Aufstehen der
Patientin die tötliche Lungenembolie erfolgte.