Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Der Soldat. 
Affn Bett der Eih'rn sterb'n, 
Dau hob' i ka Zeit derzou; 
Wer si will den Ruhm derwerb'n, 
Der geih' hie, lauß' mi in Rouh 
Ich tracht' nauch kan hauch'n Titt't: 
Kumm' i nit hauch ub'n oh 
Waß i scho an anders Mitt'l 
Wöi i mi derniehr'n koh. 
J hob' scho an Vatter g'hatt'n, 
Der haut zittert wöi a Hos, 
Haut sie g'forcht'n vur sein Schatt'n 
Und haut denkt, er thout'n wos: 
Und wer koh denn nau begehr'n, 
Daß sei Suh, sei Eb'nbild, 
Vürneh'm, grauß in Kröig soll wer'n? 
Dau wär' sei Wunsch nit derfüllt. 
Von der Vorsicht is's scho b'schloss'n, 
Wos a Jeder treib'n koh: 
Ih hob' ka Pistol lausg'schoss'n, — 
Wenn mer schöißt, i zitter' scho. 
Wenn i möißt' in Kröig mit zöig'n, 
Wou mer schöißt und sticht und haut, 
Dau könnt' i a Wund'n kröig'n, 
Döi vielleicht gieng' in die Haut. 
Sollt'i exerzöiern lerna, 
Dau häit i a röchta Freud:;
	        
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