205 —
Herr Vetter, dös waß Kaner niet
Bis aff die heunti Stund.
Und Alles, wos mer haut derziehlt,
Und wos mer höi haut g'sagt,
Dös haut mer bis zon Oergern oft
No dreimaul schlimmer g'macht.
Dau haut mer g'sagt: d' Franzus'n senn
Scho völli g'schlofs'n ei;
Für uns wär's freili besser g'wöst, —
Haut halt nit könna sei.
Su hob'n mer jed'n Tog verlebt
Und immer g'hofft und g'harrt,
Und hob'n ober, leider! doch
Nau nit viel Gout's derwart't.
On andern Weihnachtsfeierta
Senn scho in aller Fröih
Die Trupp'n von der Reichsarmee
Ah wider fort von höi.
On Samsta nau, on andern Tog,
Haut's Jedermann vermouth't,
Daß unser Schicksal, leider! si
Bald wider ändern thout.
Es senn ah die Franzus'n no
Den Abend rei zon Thur,
Und bis in Sunta Naumittog
Weit meih'r als dervur.
Dau haut's Saldot'n göb'n nau!
Herr Vetter, glab'n S' mir,
Mer haut nix g'red't und nix derziehlt,
Als wöi ner von Quatier.
Doch on kan Urt is's örger g'wöst,
Als wöi in Rauthhaus drin;
F—————
—
—
——
—
——
—
—
— *
—333
— —
— —
—
—
—
—
J————
—
—
—
—
——
—
———
*
2*
*
*
7
7
—
7 —
—
——
*
—
7
*
*
7—