Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Sunst, wenn der Houter haut den Herrn 
Von weit'n g'sög'n no su fern, 
So haut er'n schöi und fleißi gröißt, 
Vul Hüflichkeit, als wenn er möißt'. 
Diz ober, seit daß er den Hout 
Ban Houter nit bezohl'n thout, 
diz, wenn der Houter in Herr'n sieht, 
So sicht er'n oh und gröißt'n niet. 
In Herr'n fällt der Hout nit ei 
Und denkt: Wos mouß dös Ding denn sei, 
Daß mi der Houter nimmer gröißt? 
Möcht' wiss'n, wos die Schuld sei möißt'? 
Amaul dau geiht der Houter aus, 
Diz geiht der Herr grod raus zon Haus; 
Der Houter sicht in Herr'n oh 
Und gröißt'n niet, er denkt nit droh! 
Diz bist'tr) er'n, sagt: Herr Nachber höi! 
Wöi mouß denn i dös Ding verstöih, — 
J siech' Ihn doch su manch'n Tog, — 
Daß Er mi nimmer gröiß'n mog? 
Der Houter sagt: Erlab'n S' ner, 
Döi Sach geiht ganz natürli her: 
Mir g'fällt's halt niet, — wos soll i löig'n? — 
Mein Hout no vur mein Hout rohzöig'n. 
* bst“, ein Anruf, um Jemand aufmerksam 
zu machen.
	        
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