Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

11 — 
Ihr Herr'n, sagt er, wart'n S' ner, 
Dös Bouch is halt a bißla schwer; 
Und ödiz senn S' halt su gout, Herr Kraus, 
Und rouha S' ah a bißla aus; 
Und nehma S' mer dös Bouch halt oh, 
Daß i mi doch ner schnäuz'n koh; 
J hob' döi Zeit mit kaner Händ, 
Waß Gott! nit in ka Tasch'n könnt 
Waß niet, — der Herr, öiz is er taudt, — 
Wöi der dös Bouch derhalt'n haut! 
J bin doch gräißer, als wöi er; 
Der mouß a Störk g'hat hob'n, der! 
Der Schwaß, der löfft'n d' Stiern roh, 
Diz schnäuzt er si und wischt si oh; 
Er häit' si scho no niederg'setzt: 
Häit' ner der Herr nit g'sagt aff' d' Letzt: 
Herr Mich'l, no, wenn's g'fälli wär'! 
„Ja, g'ehrter Herr! befehl'n S' ner!“ 
Dös Bouch kummt wider aff die Händ, 
Als wenn er's eiwi halt'n könnt'. 
Diz hält er freili, wos er koh; 
Aff ahmaul fängt er z'wank'n oh, 
Und sagt: Ihr Herr'n, i siech's ei, 
Dau mouß wos anderst's g'wös'n sei. 
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Und öiza hob'n S' ner Geduld!. 
Und löckt des Bouch hie aff des Pult, 
Geiht naus und sagt: Dau halt wer mog; 
Dau hau' i löiber 'n ganz'n Tog. — 
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—A 
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