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über Grübel's Gedichke.
die Grübel'schen Gedichte verdienen wohl, neben
den Hebel'schen genannt zu werden: denn ob—
gleich schon länger gedruckt, scheinen sie doch
den Liebhabern nicht, wie sie verdienen, bekannt
zu sein. Um sie völlig zu genießen, muß man
Nürnberg selbst kennen, seine alten, großen
städtischen Anstalten, Kirchen, Rath- und andere
Gemeinhäuser, seine Straßen, Plätze, und was
sonst Oeffentliches in die Augen fällt; ferner
sollte man eine klare Ansicht der Kunstbemühungen
und des technischen Treibens gegenwärtig haben,
wodurch diese Stadt von Alters her so berühmt
ist, und wovon sich auch noch jetzt ehrwürdige
Reste zeigen. Denn fast nur innerhalb dieser
Maueru bewegt sich der Dichter, selten ist es
eine ländliche Scene, die ihn interessirt, und
so zeigt er sich in seinem Wesen und Gesinnung
als das, was er wirklich ist, als rechtlichen
Bürger und Klempnermeister, der sich freut,
mit dem alten Meister Sachs so nahe ver—
wandt zu sein.
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