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niederländischen Meister ihre Bauern-Conver—
sationen. Anders schildert Homer seine Helden,
anders Grübel seine Philister. Aber die Natur
spiegelt sich überall.
Beneidenswerther Volksdichter! Unsere all—
geliebte Königin hat Dein Grab besucht. Goethe
hat Dein Verdienst anerkannt. Nürnberg hat
eine Straße nach Deinem Namen benannt.
Die berühmte Henriette Hendel hat Dir
einen Kuß gegeben. Dein vormaliges Wohn—
haus führt den Schild: Zum Grübel — und
Dein jetziges wird bald eine wünschenswerthe
Ausstattung erhalten, welche dem Wanderer
Deinen Namen in goldenen Buchstaben nennt.
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Wifschel.
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Näheres über Grübel ist enthalten in:
Dem Andenken des Nürnberger Volksdichters
Konrad Grübel am Tage der Enthüllung des
Grübelsbrunnens, den 83. Juli 1881, gewidmet
von J. Priem (Nürnberg, Heerdegen-Barbeck).
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