Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Die zwei Bauern und der Kukuk. 
Zwöi Bauern, aß ahn Durf all zwöi, 
Döi kumma, su ung'fähr 
A Stund weit, in a Wörthshaus zamm. 
Als wär'n s' b'stellt dauher. 
si, Mich'l! no, wouher denn ah? 
G'seng' Gott! geih' her, thou B'schad 
der Mich'l trinkt, und trinkt glei röcht, 
Sagt: Haut mi dörst't, meinad! 
Kunz. 
Sitz' her, grod dau is no a Ploz, 
So senn mer doch basamm. 
diz bleib'mer no glei wuhl a Stund, 
Nau ober geng'mer hamm. 
diz trinkt der Kounz und streicht sein Boart: 
Dau is halt 's Böier gout! 
Daß's doch ka su a Böier, horch, 
Ba uns nit göb'n thout! 
Michel. 
Ha! 's Böier dau ba unsern Wiert, 
Dau kummt mer saber oh; 
Der mant scho, dös wär' z'gout für uns, 
Und schütt't brav Wasser droh. 
A su a Böier wenn er häit', 
Dös g'steih' i selber ei, 
J glab niet, daß a Tog vergieng', 
J möißt' in Wörthshaus sei.
	        
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