Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Vor der Stadt: Das Maxfeldbad in der Martin-Richterstrasse und 
das Hallerthorbad am Hallerthor. 
Im Sommer die Badeanstalt im Dutzendteich, die Fluss- 
bäder in der Pegnitz auf der Wöhrderwiese und bei der Klein- 
weidenmühle. Ausserdem sind die von Seiten der Stadt am 
Frauen- und Spittlerthor eingerichteten, das ganze Jahr, hindurch 
offenen Brausebäder (& 15 A incl. Wäsche) sehr zu empfehlen. 
Vergnügungsorte. 
In erster Linie ist der Stadtpark (siehe Abbildung S. 56) 
auf dem Maxfelde zu nennen; grossartige Parkanlagen. mit ausßs- 
yedehnten Restaurationsräumen; angenehmster schattiger Erho- 
lungsplatz. Im Sommer Gartenkonzerte, welche Sonntags um 
4 Uhr Nachmittag und Dinstags und Donnerstags um 6 Uhr Abends 
beginnen. Die am Teich aufgestellte, nach dem Entwurfe und 
Modelle des kgl. Professors Wanderer von dem kgl. Professor 
Rössner aus carrarischem Marmor gefertigte Kolossalvase wurde 
zur Erinnerung an das im Jahre 1861 auf dem Maxfelde abge- 
haltene I. Deutsche Sängerfest errichtet. 
Die Rosenau (Abb. S. 57) vor dem Spitttlerthor, eben- 
falls mit Restauration und herrlichen Anlagen. Auf dem Teich 
Gelegenheit zum Kahnfahren. Vom 1. Mai bis Mitte September 
finden Konzerte statt. und zwar an Sonntagen und Feiertagen von 
Nachmittags 4 bis Abends 11 Uhr, am. Mittwoch und Samstag 
von Abends !/28—11 Uhr. Die Samstagskonzerte finden nur in 
der Zeit vom 1. Juni bis 15. August statt. Nichtabonnenten haben, 
soweit die Lokalitäten nicht anderweit vermiethet sind, an allen 
Tagen Zutritt. 
Ferner sind zu nennen: Der Schellmannszwinger am Marien- 
thor, der Köchertszwinger am Spittlerthor, der Dürst’sche Keller 
in Gostenhof, der Löwenbraukeller an der Erlangerstrasse und 
der Schusterskeller an der Bayreutherstrasse. 
In weiterer Entfernung von der Stadt sind der Park 
Hummelstein (Abb. S. 58), Fahrgelegenheit mittelst Omnibus vom 
Mohrenkeller in der Königsstrasse ab; der Dutzendteich (Abb, 
S. 62), ein schattiger Wirthschaftsgarten mit guter Verpflegung, 
an einem 100 Tagwerk grossen Teich. Gelegenheit zum Baden 
und Kahnfahren. Der Dutzendteich ist mit der Staatsbahn wie auch 
mit der Strassenbahn zu erreichen. Nicht weit davon die Waldlust 
(Abb, S. 59), grosses renommirtes Restaurant mit schattigem Wirth- 
schaftsgarten. Von hier aus erreicht man in !/z Stunde den Valzner- 
weiher, im Lorenzer Reichswald; auf der Insel des Weihers ein viel- 
besuchtes Restaurant. Auch hier kann dem Rudersport gehuldigt 
werden. Im Reichswald fortschreitend, gelangt man in ungefähr 
30 Minuten auf den Schmausenbuck (Abb. S. 63) mit herrlichen wild- 
romantischen Waldpartien, schönen Felsengruppen und einem Aus- 
sichtsthurm. Das dortselbst befindliche Hötel ist für Sommerfrische 
eingerichtet. Sehr beliebter ‘Ausflugsort der Nürnberger. Gute
	        
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