Objekt: Markgrafen-Büchlein

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Pferderace, so dass die Ansbacher Rossmärkte berühmt wurden. 
Unter ihn wurden die im Bayreuther Lande unter dem letzten 
Bayreuther Markgrafen aufgelassenen Gestütsanstalten (z. B. auf 
dem Thiergarten) wieder aufs Neue hergestellt. Im Jahre 1789 
führte er mit beträchtlichem Kostenaufwande eine Anzahl echt 
spanischer Merinowidder und Mutterschafe unmittelbar aus 
Spanien ein, 
Aber trotz seiner Fürsorge für die Landwirtschaft stellte er 
loch nicht die Klagen über die durch das zunehmende Wild 
verursachten Schäden ab. Die Bauern mussten entweder selbst 
der durch Wildhüter Nächte mit Schreien und Feuermachen 
hinbringen, um das Hirschwild von den Feldern abzuhalten. 
Zur Hebung des Verkehrs trug er durch Anlare von 
v‚ogelmässigen Landstrassen bei. Dieselben wurden meist mit 
P’appeln besetzt. 
So erbaute er z, B. die hübsche Staatsstrasse von Ansbach 
nach Würzburg und zwar wie eine Inschrift auf dem Stein bei Gnod- 
stadt bemerkt, aus seinen eigenen Mitteln. Die Inschrift lautet: 
„Monumentum in hasce vias regias ab optimo principe Christ. 
PFriedr. Car, Alexandro non tributo subdit. sed propria pecunia 
exstructas anno MDCCLXXIII“ (auf deutsch: Denkmal für die 
hier vom erlauchten Fürsten Friedr. Karl Alexander nicht vom 
Gelde der Unterthanen, sondern von seinem eigenen errichteten 
Strassen 1773). Jener in Form einer Pyramide errichtete Denk- 
stein trug ein herrlich gearbeitetes hohenzollerisches Wappen, 
las leider ein Landrichter Namens Boveri vernichten zu müssen 
zlaubte, als in seinem Bezirk der Besuch des bayrischen Königs 
Ludwig I (1825—1848) in Aussicht stand. 
Auch war der Markgraf bestrebt, dio Erfahrungen, die er 
af seinen vielen Reisen sammelte, der Wohlfahrt des Landes 
m Gute kommen zu lassen. Als einer der orsten unter don 
leutschen Fürsten führte er in seinem Lande den Blitzableiter 
ind das Imnobiliarversicherungswesen ein (1770), Im Jahre 
[753 erliess er das Verbot, bei Annäherung eines Gewittoers mit 
locken zu läuten. 
Im Jahre 1770 und 1771 herrschte in den Fürstentümern, 
yamentlich im Bayreuther, Hungersnot mit Seuchen. Der Ge- 
‚yeidenot suchte seine Regierung durch Ankauf ansländisechen 
etreides zu steuem. 
Die Kosten zum Ankauf wurden aber nicht aus der herr- 
schaftlichen Kasse, sondern aus Komune- und Kirchenstiftungen 
bestritten 
Um den Seuchen Einhalt zu thun, ordnete er 1776 an, 
ass die Leichen binnen 1?-—16 Stunden in möglichst tiefen
	        
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