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Berlegern in diejer Beziehung nicht in jehr hohem Anfehen 
itehe. Heute Hört man indeffen das Gegenteil; „Deutfch- 
(and wird bald der größte Abnehmer fein“, ijt die allge 
meinte Anficht, und man |COreibt die Zunahme. des Ver- 
brauchs in Deutichland z. T. den WarenhHäujern Zu. 
ad) der. Schäßung von Sachverftändigen gehen fajt zwei 
Drittel der gejamten Produktion ins Ausland; demnach 
würde der Ybjak Ar Deutfchland 1899 ca. 120000 dz 
oder 18. Millionen Mark betragen Haben, und die gejamte 
deutjhe. Produktion wäre auf ca. 400000 dz zu 60 Mil- 
(ionen Mark zu veranfcdhlagen. Wie viel davon auf Nürn- 
berg entfällt, wollen wir aus Mangel an Unterlagen nicht 
>nticheiden, .... 0 
Sm Mai 1899 ift vom NReichsamt d. F. mit Kückficht 
auf die Vorbereitung der Handelsverträge eine Produktions: 
Itati[tif der Spielwareninduftrie eingeleitet worden, und nach 
ziner Mitteilung des „Wegweijers für die Spielwarenindu- 
itrie“ find ca. 6000 Fragebogen an Kommijfionäre, Ver- 
leger und Induftrielle verteilt worden; bis zum Oktober 
vdesjelben Iahres jollen aber erft etwa die Hälfte der Bogen 
oeantwortet gewejen jein, {0 daß man von diejer Erhebung 
wohl nicht zu viel erwarten darf. ebrigenz würde ihr 
Ergebnis wohl nicht veröffentlicht werden, und wir müffen 
un8 deshalb mit der obigen Schägung begnügen.
	        
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