2
Sein Lauff kam vom Vatter her /
und kehrt wieder zum Vatter / fuhr
hinunter zu der Hoͤll / und wieder zu
GOttes Stul.
Der du bist dem Vatter gleich /
fuͤhr hinaͤus den Sieg im Fleisch / daß
dein ewig Gottes Gewalt / in uns das
kranck Fleisch erhalt.
Dein Krippen glaͤntzt hell und klar
die Nacht giebt ein neu Liecht dar/
Dunckel muß nicht kommen darein /
der Glaub bleibt immer im Schein.
oob sey Gott dem Vatter gthon /
Lob sey GOtt seinm einign Sohn /
Lob sey GOtt dem Heilign Geff— /
immer und in Ewigkeit.
G Oites Sohn ist kommen / uns
RN allen zu frommen / hie auf dieser
Erden / in armen Geberden / daß Et
uns von Suͤnden / freye und endl⸗
binde.
Er kommt auch noch heute / und
lehret die Leute / wie sie sich von Sun
Adoyents⸗Lieder.
28
,
b