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Dweil maister Simon Rößner totds verschieden, sol
nachgedacht werden, wer an sein stat ze ordnen; und widerpringen.
2528. [1540, VI, 3 a] 20. August 1540:
Clasen Sichling, dem püxenschmit, das begert bür-
gerrecht ableinen.
2529. [1540, VI, 4 a] 21. August 1540:
Hannsen Grafen, dem maler, 2 jar lang zu Winds-
heim unentsagts bürgerrechten erlauben zu wonen.
2530. [1540, VI, 8 b] 25. August 1540:
Jorgen Miller, dem panzermacher, 3 jar lang gen
Eßlingen unentsagts bürgerrechten erlauben; denen von
Eßlingen auch also schreiben, dweils die gschwornen leiden mögen.
3551. [1540, VI, 12 a] 28. August 1540:
Den Schönprunnen etlich tag stillsteen lassen, dweils
die notturfft des rörnlegens also erfordert.
Daneben maister Sebalden [Beck], den schreiner,
darüber füren und mit ime rathschlagen, ob und was daran zu
pessern von nöten, wie dasselbig und in was costen furzenemen;
und widerpringen.
2332. [1540, VI, 13 b] 31. August 1540:
Mit den geschwornen goldtschmiden handeln und inen
sagen, das eins e. ratz ernstlich mainung sey, das sy fleyßig zu-
sehen, damit [sie] die sylber auff die rechten prob machen. Daneben
wer einen rat angezeigt, das sy ein verpotne farb zum gulden
prauchen; das sollen sy sych bey eines e. r. straff enthaltten.
2538. [21 b] 3. September 1540:
Uf der goldschmid anzeig, das sie alle die farb, helld
genannt, geprauchen und deß macht haben solln, die gsetz an-
sehen, was sie derhalben vermögen, und widerpringen; den ge-
schwornen aber sagen, das Meine Herren der sachen weiter
nachdencken wöllen.
2534. [22 a] 4. September 1540:
Maister Jörgen Weber ansagen, das Meine Herren ent-
schlossen, die pleien rörn durchs pflaster biß zum Schön-
prunen zu legen, darnach mög er sich mit legung der hülzenen
rörn richten.
2539. [1540, VI, 31 a] 11. September 1540:
Maister Jörgen sagen, sich mit leuten die im dinstlich und
veprauchen sein, zu versehen, damit der Schönprunen