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Hauptaugenmerk zugewandt und wurde für seine mühevolle Arbeit durch
mehrfache wertvolle Funde belohnt. Die gesammelten parasitären Pilze
hat Herr Professor Magnus in Berlin fortdauernd zu bearbeiten die
Güte gehabt. Herr Fr. Schultheifs machte es sich zur Aufgabe, unsere
Adventivflora zu studieren und stellte daneben die phänologischen Daten
mit der ihm eigenen Sorgfalt zusammen und ist als rastloser Referent auf
dem Gebiet der Pflanzenphänologie nun schon seit Jahren thätig. Mit
Stolz blickt die Gesellschaft auf eine heuer zum Abschlufs gelangte Muster-
leistung ersten Ranges, Schwarzs Flora der Umgegend von Nürnberg-
Erlangen, deren erster allgemeiner Teil vor zehn Jahren erschien. Wohl!
wenige Gegenden unseres deutschen Landes werden so glücklich sein,
ihre Flora in einer ebenso vortrefflichen und peinlich gewissenhaften Weise
bearbeitet zu sehen. Autopsie und gründlichste Nachprüfung aller fremden
Angaben machen das nun vollendete Werk zu einem Standard work im
wahrsten Sinn des Wortes. Eine gröfsere botanische Reise, welche Herr
Gymnasiallehrer Grofs mit dem Herausgeber der allgemeinen botanischen
Wochenschrift Kneucker nach Istrien, Dalmatien, Montenegro, Herzego-
wina und Bosnien unternahm, lieferte reiche Ausbeute, wie dies auch
von einer Fortsetzung dieser Forschungen im heurigen Jahr zu erwarten
st. Das' Referat darüber erscheint in der Kneucker’schen Zeitschrift.
An dieser Stelle mufs auch der Vereinsausflüge gedacht werden, nicht
nur weil dieselben manchen unerwarteten, interessanten botanischen Fund
ergaben, sondern auch insofern sie durch unsern hochverehrten Freund
Schwarz arrangiert und geleitet werden. Der belehrende Wert dieser
Sxkursionen, welche in den letzten Jahren sich bei vermehrter Zahl auch
einer wachsenden Teilnahme seitens der Mitglieder zu erfreuen hatten, ist
bei der gründlichen Kenntnis unserer weiteren Umgegend, welche der Ver-
anstalter nicht blos in botanischer und geognostischer, sondern auch in
geschichtlicher und kulturhistorischer Beziehung besitzt, auf der Hand
ijegend. Nicht minder begrüfse ich das seit 1898 dem Jahresbericht bei-
gegebene Referat über diese Ausflüge nicht blos als unterhaltende Beigabe
zu letzterem, die auch den Nichtteilnehmer an denselben sich erfreuen
äfst, sondern auch als angenehme Quelle naturhistorischer Belehrung über
unsere Nürnberger Umgegend und vorzügliches Mittel, das Interesse für
diese Dinge und damit indirekt auch für unsere Gesellschaft zu wecken.
Besondere Belehrung bot ein Nachmittagsausflug in unsere Nachbarstadt
Erlangen, welcher Gelegenheit gab, den botanischen Garten und das
botanische Museum der Universität unter liebenswürdiger und sachkundiger
Jührung des Herrn Professor Dr. Sohlereder eingehend zu besichtigen,
Die Thätigkeit der übrigen Sektionen trägt mehr internen Charakter.
Vorträge, Mitteilungen und Referate aus den bezüglichen wissenschaftlichen
Disziplinen füllen die Abende der Monatssitzungen aus. Die von der geo-
zraphischen Sektion beabsichtigte Herausgabe eines Nürnberger Heimats-
Atlanten mufste an dem Mangel verfügbarer Mittel scheitern. Die chemische
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