Metadaten: Bibel, Bd. 7: Job 18,12-II Par – Nürnberg, STN, Solg. Ms. 7. 2°

Stanhope (zoͤgerndy: Nein; aber nichts geschieht mit 
dir, das er nicht wüßte. 
Kaspar: Das Ungeheuer, das mich als Kind gefangen 
hielt? 
Stanhope: Seine Werkzeuge kennst du, ihn selbst 
noch nicht. 
Kaspar: Einer über diesen schrecklichen Gestalten, 
der sie zuläßt . ..? Aber nein! nein! Du willst mich 
täuschen, willst mit der Furcht mich gefügig machen! 
Stanhope: Ich sage dir ja: noch heute wirst du ihn 
leibhaftig vor dir sehen. 
Kaspar (in verzweifeltem Widerstreben: Und wenn es so 
ist, wie du mir sagst, wenn es ein solches fürchterliches 
Wesen giebt — ich werde auch daran vorübergehen, 
Augen und Ohren vor ihm verschließen und nach eigenem 
Sinne handeln. 
Stanhope: Wag' es nicht! An ihm wird jeder Trotz 
zuschanden. Sieh' lieber zu, daß du mit ihm in Frieden 
dich auseinandersetzest! Allein zu diesem Zwecke will ich 
dich zu ihm führen. 
Kaspar: Er wird mich halten wollen? Zurückstoßen 
in diese jämmerliche Haft? 
Stanhope: Vielleicht, daß er dich überzeugt, es sei 
das von ihm bestimmte Los für dich das einzig mögliche. 
Vielleicht, daß du ihn überredest, auch deinen Wünschen 
Rechnung zu tragen. 
Kaspar: Was soll ich mich einlassen auf seine Tyrannei! 
Jetzt ist der Augenblick, sie abzuwerfen. Schützen nicht 
auch mich eure Gesetze und eure Richter?
	        
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