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Xch will wohl ungewafchen fein
Wenn mich die Buben thun erhafchen,
Werd’ ih wohl um den Kopf gewafchen,
Daß mir rinnt über’3 Maul das Blut.
Am andern Tage erfheint der Herr, begleitet von zwei
Engeln. Adam und Eva empfangen ihn mit ihren Kindern.
Rain mit den ungeratenen Söhnen benehmen fich Dabei un-
gefchictt und wenden [ogar dem Herrn den Rüden; Kain
reicht ihınm die Kinke Hand und BGeqrüßt ihn mit Den
wenigen Worten:
Serr, nun fei dur willlommen mir.
Nbel und die frommen Kinder dagegen {prechen
DO, Herr Gott, du Himmlifher Bater,
Xch dank dir, du hHöchfter Wohlthater,
Der du dich unfjer {0 En
Ofnimmit, wer kann wohl loben dich?
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Um fi zu überzeugen, Daß fich Keine falide Lehre in
sen Glauben Adam und der Seinigen einge] cHlihen habe, prüft
er defjen Kinder. AWbel und die wohlgeratenen Söhne, die ihm
gleichen, beftehen die Rrüfung vortreftlich. Ohne zu ftocken,
Jagen fie das Materunjer, die zehn Gebote und die Olaubens-
artifel her. Auch vergefjen fie nicht die Fragen, die Unt-
worten und die Erklärungen, alle8 nad) Luthers Katechismus.
Gott Vater erfcheint dabei wie ein Superintendent, der „mit
weiten Ärmeln und Falten thut Kinderlehre halten“. Cr
ijt mit dem Ausfall der Krüfung ehr wohl zufrieden und
Iyricht :
xhrc Kindlein, ihr Hunt mein Wort,
Yun fahret darin immer fort,
Dazu will ich geben meinen Geift,
Der euch lehret, tröftet und fpeilt.
Daß ihr Eommt zum ewigen Leben,
Will auch in diejer Zeit euch geben
Glüc und Ci auf Ddiejer Erden,
Daß ud Zeut’ au8 euch foll werden,
8 König’, Fürften, Potentaten,
Selehrt’, Vrediaer und Vrälaten,
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