fullscreen: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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Neuhof 
(an der Gründlach). Hanß Kreß hat anno 1484 
das Herrnhaus erbauet, das zu Glücks Seiten den Koler 
gehörte. 
Gegenwärtig im Besitze der Freiherren von Haller. 
Medenreuth 
(3 Stunden von Nürnberg, unfern der Nürnberger 
CLandstraße, nächst Weismannsdorf), ein ursprünglich 
Röthenbachisches Herrenhaus, dann Kreßisch. (CLang.) 
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Roßstall 
2 Sstunden von Cadolzburg (Horsedal, Rossadal). 
Schon Wittechindus Corbeiensis zum Jahr 953 erwähnt 
des Ortes als urbs und Lampertus Schafnab zu 
den Jahren 952 und 953 als eines Castelli, welches 
König Otto belagerte, aber nicht einnehmen konnte. 
Im Jahre 954 wurde es von den Hunnen zerstört. 
1281 restituiert der Bischof von Bamberg dem Burg— 
grafen von Nürnberg die ihm bisher verpfändet 
gewesenen Güter zu Roßstall. König Ludwig erteilte 
den Burggrafen 1328 das Privilegium, eine Stadt daraus 
zu machen, wozu es aber nicht gekommen. Auch dieses 
Roßstall war mit einer bedeutenden Burgmannschaft 
besetzt, besonders der von Wolmershausen. 1514 
verkauft Lud wig von Wolmershausen seinen Sitz 
und Bauhof zu Roßstall, am Kirchhof gelegen, mit 
andern Gütern an Gebhard von Zedwitz um 50 fl., 
von dem es 1535 soll heimgefallen sein. Diesem Heimfall 
und früheren Verkauf widersetzte sich aber ein anderer 
Zweig der von Wolmershausen zu Amlishagen 
und Burleswagen, wie es scheint, mit Erfolg. Der 
Umfang dieser wiedererlangten Güter, mit dem, was ihnen
	        
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