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deß Herre. 7
daß sie Gewissens halben fuͤr GOtt schuldig seynd
dasselbige zugebrauchen. Dann weil dieses: Sol⸗
ches thut zu meiner Gedaͤchtnuß· Eben
so wol deß Herren Befehl ist / als auch jenes: Ein
New Gebott gebe ich euch / daß jhr euch vntereinant
der liebet / derowegen so kan ein frommer Mensch oh⸗
ne grewliche Suͤnde vnd Vngehorsam wider Gott
vnd seine Seeligkeit jenes so wenig vnterlassen / als
auch dieses / ja noch vlelweniger. Dann weil diß
Gebott vom gebrauch deß Sacraments eines von
den kleinesten Gebotten deß Herrn ist (wie es schei⸗
net vnd sonderlich bey den Newlingen) gleich wie im
Gegentheil jenes von der Liebe eines von den groͤs⸗
sesten ist So folget daß wer in jenem fahrlaͤssig
oder vntrew ist / derist viel weniger in diesem fuͤr
Gott auffrichtig: Inmassen auß den Worten Chri⸗
sti abzunehmen / Luc. 16. v. iv. Wer im gering⸗
sten vnrecht ist / der ist auch im grossen
vnrecht: Gleich wie: Wer im geringsten
trew ist / der ist auch im grossen trew.
Derhalben ist gewiß / gleich wie Eva gresse Suͤnde
begieng wider Gott / damit daß sie aß das jenige / dz
hr in specie verbotten war / ohngeachtet es nur ein
schlechter Apffel oder dergleichen eiwas geringes
war. Eben also im Gegentheil begeht der grosse
—A—
cfet das jenige / daß jhm der Herr in specie gebotten
hat / ohngeacht es nur ein klein stuͤkkel Brodts vnnd
lliche troͤpffelger Weins seynd. Ja wanns schon
noch etwas geringers / ich weiß nicht was von aͤuf⸗
B serlichen