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Jer Schlosser sich zurückzuzichen hatte, zog der Kammerherr
von Bose der Leiche, an der nicht die mindeste Fäulnis wahr-
‚unehmen gewesen war, den Ring ab, der sich wirklich am
xleinen Finger der linken Hand noch befand. Der kleine gol-
Jene Ring mit einem Amethyst, „welcher mit kleinen Brillanten
ımgeben, dabei aber sehr rostig gewesen war“, kam ins Ge-
jeim-Archiv (jetzt Hausarchiv im Neuen Palais bei Potsdam).
Bei seiner genaueren Besichtigung fiel einer von den kleinen
Brillanten heraus und verrollte in des Pfarrers Stube. Trotz
ıllen Suchens konnte er nicht mehr gefunden werden. Die
Leiche wurde zuletzt im Jahre 1850 besichtigt und gleichfalls
m besten Zustande angetroffen. Am rechten Fusse stand ein
kleines viereckiges Kästchen, das wahrscheinlich die Eingeweide
anthielt. 1878 kam der deutsche Kronprinz Friedrich Wilhelm
aach Himmelkron und besichtigte die Gruft, doch olıne die Särge
ifnen zu lassen,
In der Fürstengruft zu Himmelkron ruhen ausserdem noch
„wei Brüder des Markgrafen Georg Friedrich Karl, nämlich
Prinz Albrecht Wolfgang, der zuerst in preussische Dienste,
lann in kaiserliche trat, gegen Franzosen, Türken und Korsen
kämpfte und als General-Feldmarschall- Leutnant des deutschen
Kaisers Karl VI in der unglücklichen Schlacht bei Darua in
[talien 1734 fiel; seine Leiche wurde zunächst in der Bayreuther
Stadtkirche mit allen fürstlichen Zeremonien bestattet, dann 1742
auf Betehl des Markgrafen Friedrich in aller Stille nach Him-
melkron gebracht und zu Mitternacht ohne Sang und Klang in
nem weissen Sarg beigesetzt, der oben mit einer schwarzen
Platte von Wunsiedler Marmor verziert ist. Diesen Sarg haben
im Jahre 1806 zu Anfang der französischen Okkupation (1806—
1810) die Franzosen, die damals in Himmelkron und Umgegend
lagen, in der Absicht, die Leiche zu plündern (was jedoch von
den Ortsbewohnern von Himmelkron vereitelt wurde), oben und
zwar gegen die Füsse hin zerschlagen, so dass man den innern
Sarg von rotem Samımet mit Goldtressen sehen kann, wenn man
las abgeschlagene Stück des marmornen Sargdeckels etwas auf
lie Seite rückt. Der schöne Denkstein aus weissem und schwarzem
Marmor, der sich zu Häupten Albrechts in der an die Ritter-
kapelle anstossenden westlichen Mauer befindet, wurde von seiner
Schwester Sophie Magdalene, Königin von Dänemark, 1742 (s.
S, 186) angebracht. Der andere in der Himmelkroner Fürsten-
gruft beigesetzte Bruder ist Friedrich Christian, der vorletzte
Markgraf von Bayreuth. (Näheres 8. unten.)
Seine Gemahlin Dorothea, von der er sich trennen liess,
aalım zunächst ihren Aufenthalt in Rothenburg, wo sie von
ıhrem Sohne, dem Markgrafen Friedrich besucht wurde. Sie
starb 1760 in Schweden.