fullscreen: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. IV, 38

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Von Verfertigung der Pasteten. 107 
zuletzt auch in dem Pfaͤnnlein, samt dem Brod ein 
wenig mit roͤsten: dann wird Wein und ein wenig 
Eßig daran gegossen, auch wohl Citronensaft da⸗ 
rein gedruckt; ferner Pfeffer, Negelein und Car⸗ 
damomen, auch klein geschittene Citronenschelffen 
und ein klein wenig Zucker darunter gestreuet: die⸗ 
ses alles laͤßet man mit einander aufsieden, , daß es 
wie eine andre Bruͤh in der Dicken seye: diese 
gießet man durch einen Trichter in die Pastete, und 
laͤsset sie ferner mit einander backen und daͤmpfen. 
Diese Pastete hat ohngefehr zwey Stunden zu 
backen, und braucht man zu 6. Schnepffen 3. Maas 
—RWo 
Schnepffen⸗Pastete, Wienerisch. 
Die Schnepffen werden erstlich sauber ge— 
rupft und abgesaͤngt, nimm das Eingeweid heraus, 
und hacke es klein, stecke die Fuͤße in die Schnepf⸗ 
fen ein, und laß in einer Kasterol mit Butter be⸗ 
legt anlauffen, damit sie schoͤn weiß werden, salze 
sie ein, und drucke von einer Lemonie den Saft da⸗ 
rauf, nimm den gehackten Morast, roͤste es in Butter, 
streue auch darzu Semmel⸗Broͤseln, gruͤnen Pe⸗ 
tersil, Gewuͤrz und Milchram, nimm gebaͤhte 
Semmelschnitten, weiche es in suͤßen Milchram, 
mache den Pasteten Teig, nimm gutes Mund-⸗Mehl, 
Butter und Schmalz, mit dem Nudel-Walger 
wohl untereinander abgearbeitet, nimm drey Eyer 
und sechs Dotter, Wein und Wasser, mache den 
Teig wohl vest an, treibe ihn aus, wie gewotn 
ich /
	        
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