Volltext: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

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des Guten sogar bei den Fürsten und Fürstinnen ver— 
missen, welche vor Allen glänzen und gepriesen werden. 
Mehr noch wie das Leben der Männer ist das der fürst— 
lichen Frauen zu einem Gegenstand eifriger Studien ge— 
worden; Neugier — ein wenig schadenfroh aber doch wohl 
berechtigt — gesellt sich hinzu; sie möchte ermitteln, aus— 
kundschaften, in Erfahrung bringen, in wie weit die 
Fürstinnen Frauen waren. 
In dem Schwarm glänzender Erscheinungen, dem wir 
begegnen, fordern nur wenige das Studium in dem Maße 
heraus, wie die Damen aus der Familie Napoleons: jene 
zeitweiligen Throninhaberinnen, welche zugleich Töchter der 
Revolution waren — daß sie ihre Diademe mit den neuen 
Ideen bekränzt hätten, kann niemand behaupten! Tauchten 
sie dieselben nicht vielmehr in den Schlamm abgestandener. 
veralteter Vorurtheile? 
Kann man sich etwas Außergewöhnlicheres, Erstaun— 
licheres denken als diese Creolin von der Insel Martinique. 
welche kenntnißlos, ohne Geist, ohne Charakter, über— 
raschend durch ihren Mangel an Moral, vom Schicksal 
erwählt wurde, um Leben und Glück eines Mannes zu 
theilen, deß Gleichen die Welt nicht gesehen hatte? Und 
dicht neben ihr, fast ebenso merkwürdig, ihre Tochter und 
Schwägerin, die Königin von Holland, die Mutter jenes 
abenteuerlichen Mannes, der es fertig brachte, sich von fast 
der gesammten Bevölkerung Frankreichs zum Kaiser aus— 
rufen zu lassen. — Erscheinungen interessant, und heraus 
fordernd wie keine! 
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