—D
any/
et Wes
gelich
dnt
—*
Hbn
deroͤm⸗
M
—
,
* *
—
cun
zhur
zatd
und himmlische Seelen⸗/ Weide. 31
ward aufge han / und welches nachdentlich und troͤstlich die Mit⸗
ternacht ⸗Stund war eben fuͤrhanden / als das selige Sterb⸗
Stuͤndlein dieser JungfraͤulichenTugend⸗Seele heran brach /
in welchem Sie auch Ihr JEsus zu sich nam / und sie aus den Ban⸗
den Ihres Leibes aufloͤsete. Ja / ich lasse mich beduͤncken / es habe Ihr
Lieb reicher JEsus sie gleichsam auch mit diesen schoͤnen Empfang⸗
Worten angeredet: Ich komme meine Schwester / liebe Brauf!
in meinen Garten Ich komme und wil deinen und meinen Her z⸗
Garten mit dem himmlischen Paradis⸗Garten vereindaren
und ver seen. Ich komme / dich meine Braut hald heimzuho⸗
len / ausdaß du seyest wo Ich bin. Ich komme / dich aus den ir⸗
dischen Leidens⸗Wohnungen / zů mir zu nehmen in meine
Paradisische Engel⸗Lust⸗Wohnungen /in das Reich meines
Voee da viel Wohnungen sind / bey dem Johanne im
16. In die Hand GOttes / da dich du liebe Braut⸗Seele!
keine Qual / keine Kranten Qual mehr ruͤhren solle. Ja/ ch
komme / du schoͤne Blumen⸗Kuͤnstler in / dich seibst zu einer
himmlisch· gezierten Kaͤisers⸗Krone / und eeee
—n— —
rechtigkeit / viel schoͤner als auch Salomon in aller seiner Herrlich⸗
keit bekleidet gewesen / ja / ja / Ich komme dich mit allen deinen schoͤ⸗
nen Tugend⸗Fruͤchten meine Schwester liebe Braut! zu samt
der Wurzel / in mein ewiges Freuden⸗Reich ju versehen. Und in
eine Pflanze deß Lebens zu verklaͤren. Ey so komme dann Gottse⸗
lige Seele komme / komme enisti Fl osculusꝶ terrenus,
du bist zu mir tommen in der Eitelkeit dieser Eden/mit Gebet
und Herz⸗flammender Andacht; Ey / Ven bianta Cœie.
stis! So komme nun auch/ als eine schoͤne Himmels⸗Pflan⸗
ze und transponirte Edle Frucht / Nineine Himmelo/Jreu
en⸗