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mels⸗Koͤniges / schlechte und elende Windeln sind seine koͤst⸗
liche und Koͤnigliche Bett Gewandte / Heu und Stoppeln
sind um⸗ und neben ihn seine Tafel⸗Decken. Die Stall⸗
und Spinnen⸗ Weben sind seine Tapeten / und ein Ochs und
Esel sind die Naͤchsten um ihn / deme billich alle Engel auf
dienen und zu Gebot stehen solten. Dessen die Himmel sein
Stuhl / und die gantze Welt sein Fuß⸗Schaͤmel sein solte.
wo sind die Hof⸗Musicanten? wo ist die Koͤnigliche Senff⸗
te dieses Himmlischen Salomonis von Holtz aus Lyba⸗
non gemacht? wo sind die sechtzig Helden / welche um sein
Bett stehen? Bey solchen Andachts⸗Gedancken und gleich⸗
sam geistlichen Nachsuchen lasset uns meine Lieben auch ein
wenig stille stehen / und die Queile des Goͤttlich⸗enthalte⸗
nen WeisheitsSchatzes / das H. Bibel⸗Buch aufschlagen
und aufsuchen. Ey so komme dann eine andaͤchtige Wey⸗
nacht⸗Seele / sie suche nach / und hole den Bescheid hievon /
so meldet Lucas in seinem Geistlichen GeschichtBuch und
desselben zweyten Capitel: Die Himmlische Hof⸗Musican⸗
ten / die maͤchtige Helden dieses Gott⸗gemenschten Himels⸗
Koͤniges die H. Engel machten inzwischen denen Schaaf⸗
Knechten auf dem Felde / nahe bey Bethlehem mit ange⸗
hendem Tag eine suͤsse Engel⸗Music / sie machten ihnen die⸗
—
kunfft ins Fleisch mit vielen Belobungen / auf⸗und
Anmahnen kund. Eine hell leuchtende Himels, Fackel lei⸗
tet und weiset sie gleichsam hin in die Stadt / zu seinem Haus
und Stall. Pallast. Ach es solte ja wol ein andaͤchtiges
Gemuͤth / in solchen suͤssen Heil und JEsus Gedancken/
von Gegen⸗Liebe gantz entzuͤcket und staunend sthen / wañ
es bey sich bedencket / was es doch alles / ( wann es dazumal
zugegen gewesen) haͤtte schones und anmuhtiges sehen kon⸗
nen
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