Volltext: Beiträge zur Geschichte Wenzel Jamnitzers und seiner Familie

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108. R.E. Erichstag 5. April. 1586. Heft 1. S. 1. 
An herrn Wenzl Jamitzers, goldschmids, und herrn Sebalden 
Steltzers, kürßner, beder seligen stat, sind zu handwerkern 
des kleineren raths erwilt: Paulus Tulner, goldschmid, und 
Mathes Hartmann, kürßner, und ist sie zu der pflicht zu er- 
fordern, beschieden worden. 
EH. Nützel. 
‚58. 
109. Das Testament des Meisters wurde von Ernst Mum- 
menhoff in «Nr. 8 des Anzeigers für Kunde der deutschen Vor- 
zeit, August 1877, Seite 234», veröffentlicht. 
Dasselbe lautet: 
Testament Wenzel Jamitzers. 
12. August 1584. 
Ich Wenzel Jamitzer goldschmid, auch burger und des 
cleinen raths der stat Nurmberg bekenn und thue kunnt of- 
fentlich in craft dits briefs, dass ich in betrachtung dises zer- 
gennglichen lebens bei guether wesenlichen vernunft und der 
zeit noch ‘gott lob gesundten leibs ganz frei, willkürlich und 
aus selbst‘ aigner bewegnuss, rechts wissens mir furgenomen 
hab, mein testament und entlichen lezten willen zu machen 
und aufzurichten; ich seze und ordne auch das alles also, 
wie mir die recht und diser ehrlöblichen stat Nurmburg re- 
{ormation zulest und will, dass solches zum getreulichsten vol- 
zogen und exequirt werden soll, daruber ich ausstrucklich be- 
zeuge. Und erstlichen, so beuihle ich meinen leib und seel in 
gottes genedige erbarmung; ich tröste mich auch des verdiensts 
and genuegihuung meines herrn und seligmachers Christi 
Jhesu. Wann ich dann in Christo meinem Herrn entschlafen 
din, dass mein todter leichnam andern christen menschen meines 
standts gemess ehrlich zur erden bestattet und begraben werde; 
alda hoffe ich neben andern christglaubigen der herrlichen und 
‚rölichen auferstehung zum ewigen leben zu erwarten. 
Darauf schicke und schaffe ich in den gemeinen allmuß- 
casten alhie zu Nurmberg zehen gulden in munz. 
Item dem wurdigen herrn magister Hainrich Schmidel. der 
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