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eingeränmt. Sie wurde bei diesem Anlass hübsch re—
staurirt und besitzt Holzschnitzereien aus der Zeit Veit
Stoss's, sowie schöne Glasgemälde. Zur katholischen NMi-
litärkirche wird seit mehreren Jahren die Walpurgis-
kapelle auf der Burg benützt. Die neue Synagoge
auf dem Spitalplatz, von Baurath Wolff im maurisch-
byzantinischen Styl erbaut, ist eines der hervorragendsten
hiesiger Baudenkmale der Neuæzeit. *)
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öniglicie und stcidtische Gebciude.
Unter ihnen steht obenan die bereits im Eingang
erwähnte Burg, die Zierde der Stadt durch ihre malerische
Lage, die sie auf Meilen in der Runde dem Auge er-
scheinen lässt. Sie soll um 1030 durch Kaiser Konrad II.
erbaut worden sein. Ihre jetzige Gestalt und Ausdeh-
nung erhielt sie jedoch erst bei der neuen Befestigung
der Stadt im Jahre 1538. Sie war durech Jahrhunderte
zeitweise der Sitz des kaiserlichen Hoflagers und sah
manches stattliche Pest in ihren Räumen. Das Haupi-
gebäude derselben wurde 1852 bis 18565 von Oberbau-
rath von Voit und Bauinspektor Frommoöl, jetziger Kreis-
baurath in entsprechendem Styl restaurirt und zur Auf-
nahme des RKönigs umgestaltet.
Die im Burghofe befindliche Linde ist nicht die von der
Kaiserin Kunigunda gepflanzte; denn diese war vor 400 Jahren als
kKaiser Friedrich III. hier residirte abgestanden und nach der Sage
hre Nachfolgerin eigenhändig von ihm gepflanzt worden. Der un-
tere grosse früheré Bankett-Saal enthält einen schönen Ofen
aus der Renaissancezeit. Die früher im Germanischen Museun
befindlichen culturgeschichtlichen Summlungen des Oberst von
ssfemming wurden von diesem in Folge der von Sr. Majestät
dem König erhaltenen Erlaubniss hier in umfassender Weise
aufgestellt. Sie bestehen aus zahlreichen griechischen, römi-
schen, ägyptischen, germanischen und orientalischen Alter-
42 Johannis-, Rochus- und beil. Kreuz-Kirche siehe unter
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