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„Daun hört man wieder sagen, er würde jetzt viel zu hoch
erhoben oder, wie man sich ausdrückt, es werde viel zu viel
aus ihm gemacht.
Jeder aber, der nur einigermaßen in den Geist seiner
Gedichte eingedrungen, der sich durch die oft etwas rauhe Schale
zu dem gediegenen und köstlichen Kern durchgearbeitet hat: der
wird ihn schätzen und immer höher schätzen, je mehr er ihn
liest und verstehen lernt. Das sei ja gern zugegeben, nicht alles
kann mehr unserm modernen Geschmack, unsern höheren An—
sprüchen munden. Seine dichterischen Überarbeitungen der
Psalmen und Prophezeiungen, der Sprüche, Evangelien u.s.f.
können kaum noch unser Interesse erregen. Seine Komödien
und Schauspiele sind zum Teil kulturhistorisch bemerkenswert und
als Lektüre noch genießbar, aber zur Aufführung nicht mehr
geeignet. Dagegen werden seine Fabeln, Schwänke und Fast—
nachtspiele, seine Zeitgedichte, sowie ein großer Teil seiner Meister—
lieder unvergängliche und klassische Denkmale unserer Literatur
bilden, an denen man sich immerdar erfrischen, erquicken und
erbauen wird. In seiner Liebe zur engeren Heimat, in seiner
Viebe und Sorge um das ganze, große Vaterland, dessen Macht
und Herrlichkeit, dessen Einigkeit er so heiß ersehnte und an
dessen Zukunft er glaubte in so schlimmen Tagen, kann er uns
ein leuchtendes Vorbild sein.
Und jetzt noch einen Wunsch. Möchten diese schönen
Festestage reiche Früchte bringen, möchten sie die Liebe zu
unserem Dichter in immer weitere Kreise tragen, möchte er
wieder, wie einst, der Dichter, der Lehrer und Erzieher des
deutschen Volkes werden, von dem man nicht bloß oberflächlich
spricht, sondern den man auch in seinem ganzen Dichten und
Wesen zu erfassen sucht. Dann wird er noch nach so langen
Jahren traurige Gemüter aufrichten, schwache Herzen erheben,
alle aber erfreuen, erbauen und bessern. Das walte Gott!“
Im weiteren Verlauf des Abends brachte der Architekt
und Gemeindebevollmächtigte Emil Hecht einen mit Humor
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