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Kalender (Griechen und Protejtanten) Feinen Raum mehr
finden Fönnen. (I, 2329, S. 491.)
(Krieg8zucht.) Cato hat den Soldaten, welche fich mit
NRauben betretten Iaffen, die rechte Hand Iaffen abhauen:
Wann folches diefer Zeit gefchehe, fo würden die meiften
Soldaten linds fechten müffen. (IT, 4427, S. 296.)
(Einfalt.) Ein Schwab, fagt Scherbius, gabe dem Schneider
ein Schaffell, er folte ihm ein hirfchen par Hofen daraus
machen. (I, 427, S. 96.)
(SGoldihmied.) Ein Bregenmacher fahe / daß einem
Boldichmied ein Buß miflungen und fagte: Ja / wir Hand:
wercfsleute find vielen Unglück unterworffen. (II, 4438,
5. 298.)
(Rranckheit; Thorheit.) Den Krancken hilft Fein guldnes
Bett / und dem Narren hilfft das Geld nicht für die CThorheit.
(I, 526, S. 119.)
(Boßheit.) Ein Böfewicht ift gleich der Kohl, die
brennt und fchwärgt. (II, 3506, S. 100.)
Alte Soldaten.) Ein Obrifter fragte feines Feinds CTrom:
peter: Warumb er, dem die Veftung vertraut were, fich nicht
heraus in das Feld machte? Darauf fagte er: Mein
Ybrifter wolte auch gern ein alter Soldat werden wie €. Gn.
I, 740, S. 161.)
(Alchymie.) Unfer Herr Gott hat alles aus nichts
gemacht: Der Chymift dagegen macht aus allem nichts.
‘IT, 5684, €. 540.)
Schulden.) Zofeph Pullo wurde gefragt: Wie einer einen
unfterblichen Namen nach dem Tod erhalten Fönne? Antwort:
Wann er viel Schulden hinterläffet. (I, 872, S. 187.)
(SGejundheit.) Welcher Sachen wird man nicht über-
drüflig: Deß lieben Brods / und der guten Gefundheit.
(IT, 3764, S. 153.)
(Xod Yt aller Orten.) Es fragte einer einen Schiffmann:
wo fein Dater geftorben? Er fagte: auf dem Meer. Wo
fein Anhberr und Ybranberr? Sleichfals auf dem Aieere,
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