fullscreen: Johannes Platterberger, Dietrich Truchseß: Excerpta chronicarum (dt. Weltchronik), 1. Teil – Nürnberg, STN, Cent. II, 86

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„„Ach was ihm gefehlt hat, das weiß alle Welt, — 
„Ihm fehlte das Beste, ihm fehlte das Geld, 
„„Ihn quält' eine Schaar Manichäer; 
„„Mich hat er in traurigen Zustand versetzt, 
„„Noch weiß es kein Mensch, allein auf die Letzt 
„„Wird's schreiend sich wohl offenbaren.““ 
„Das ist freilich schlimm; doch was ist zu thun? 
„Verzeih' ihm, meinKind! die Todten laß ruh'n!“ 
Versetzte der Amtmann mit Salbung; — 
„„Die Todten? Herr dinmann wie reden Sie 
och! 
„„Die Todten? — Wer ist todt? — Sie tödten 
mich noch, 
„„Wenn Sie es mir länger verschweigen.““ 
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Izß 
„Die Todten? — Sie hat sich von Sinnen 
geweint; 
„Wer todt ist? — Wer sonst, als Pylades, mein 
Freund; 
„Just stand ich an seiner Leiche; 
„Ja, leer ist das Zimmer, und leer ist das Bett, 
„Und ausgestreckt auf dem Todtenbrett, 
„Da liegt er, der treue Pylades.“ 
Verwunderten Blick's starrt das Mädchen ihn an, 
Nimmt das Licht, und schreitet die Treppe hinan, 
Und winket dem Amtmann, zu folgen;
	        
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