337
im Ve
Stqht
etäushht
aehenden
—D
—
ärth qm
dierlichon
zeldenen
rdentlich
nthalben
ᷣm 9h
n Forn
n, nehs
ꝓ aulb
ger uUm
on des
zeigt unl
aiste, de
)
beqgn
I
en, hitt
n, keihl
ch stath
zu p
se euld
Hott
raut, i
—V
VLä
—VI
Christenheit werdet verantworten können. Ihr seid alte
Patrizier allhier, und eure Voreltern sind vor undenklichen
Jahren in der ganzen Welt berühmt gewesen, diesem ihrem
dob und Fußtapfen folget nach, und thut als gute Patrioten
das Eurige bei diesem Wesen und großem ⸗Werk. Gedenket
vas Gott über euch verhängen mögt, wenn er euch in eurer
Feinde Hand geben sollte, wie sie mit euch und den eurigen
imgehen würden. Es hat euch Gott der allmächtige viel
sehen lassen, wahr ist es, daß ihr viel gelitten und ausge—
tanden habt, Gott hat uns dadurch unsre Sünde zu erken—
zen geben wollen, aber doch dabei allezeit gewaltig geschützet
vie ich mich denn nicht genugsam wundern kann, und für
eine augenscheinliche Schickung Gottes erkennen muß, der
uren Feind gewaltig verblendet und zurückgehalten, daß er
ich dieser und andrer Städte im Reich nicht bemächtigt hat,
ie er doch vor zwei- und drei Jahren schon in seiner Ge—
valt gehabt, und nur zugreifen dörfen. Es hat euch Gott
vohl wunderlich erhalten, wie er mich dann auch zu diesem
Werk berufen, dann ich“ mich ehe des jüngsten Tages ver—
sehen, als daß ich nach Nürnberg sollte kommen, und wie
—
vas mir lieb ist verlassen, so “manchen theuren Helden mit
sinausgeführt, welche ihr-Leben neben dem meinigen gewagt,
alles dem gemeinen evangelischen Wesen, und zu Erhaltung
der deutschen Libertät zum Besten. Will auch noch dabei
ind insonderheit'“gegen euch thun; was mir nur möglich
ein, und so viel mir Gott Gnad dazu verleihen wird, was
ccheüch wersprechen hab lassen, durch eure unterschiedliche
Gesandten, das will ich halten. Bedenkt also, was dieses
Werb'auf sich hat, um Gottes Barmherzigkeit willen,bleibt
beständig, laßt euch nichts abwendig machen.“ Es wird euch
Gott nicht alle Tag solchen Prediger schicken als wie mich,
der ich euch begehr durch Gottes Gnaäd zu helfen, zu trösten,
allen Beistand zu leisten, und unter die Arm zu greifen, so
2264
2
⸗