Objekt: Johannes Platterberger, Dietrich Truchseß: Excerpta chronicarum (dt. Weltchronik), 1. Teil – Nürnberg, STN, Cent. II, 86

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1 128, gschech solchs den Ohrenblasern allen, 
die frumb Leut in den Kessel hawen, 
ich wolt selber ein Galgen bawen. 
d) er hat die Form eines gewöhnlichen Aus- 
sagesatzes: 
I. 201. die Eltern werden mit betrogen, 
meinen ein Falcken haben erzogen, 
so ist ein Wüstling darauss woren, 
II. 165, der Mensch maint, Wollust hab in bsessen, 
so hat der Wollust in gefressen. 
e) er hat die Form eines Aussagesatzes, sein Verbum 
steht jedoch im Conjunctivus, er selbst steht gewöhn- 
lich in der Apodosis, der Hauptsatz ist verneint. 
I. 57. von Himel so scheint auch kein Tag, 
es kumb uber ihn etlich Klag. 
Dieser Fall darf vielleicht nicht ohne Bedenken 
unter die Bedingungssätze gerechnet werden, er deckt 
sich mit den bei Paul * 8 339 besprochenen: der con- 
junctivische Satz bezeichnet eher den Ausfluss aus der 
Beschaffenheit eines Gegenstandes oder einer Thätigkeit. 
Bei Häufung von Conditionalsätzen treten ganz 
ohne Regel conjunctionslose Conditionalsätze neben 
solche, die durch Conjunctionen eingeleitet sind: 
IM. 80. hat denn der Tod in seinem Leben 
etwan gebrauchet böse Stück, 
wo er mit solch schendtlichen Sitten 
wyrt vor Ghricht überzeuget bloss, 
so wirt er geurtheylt ehrloss, 
IV, 372, und ob sie etwas unrecht thut, 
straff ichs, so nimbt sie es vergut, 
8 9, 
Die Concessivconjunetionen. 
Die Concessivconjunetionen bezeichnen das Ver- 
hältnis des adversativen Grundes, d. h. sie leiten eine
	        
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