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Früher hatten die Portugiesen auf ihren afrikanischen
Entdeckungsreisen, die sich bisher nur bis an die Küste
von Guinea erstreckten, ihre Richtung im Anfang so ge—
nommen, daß sie zuerst von Lissabon an der Küste ihres
Landes und später Spaniens entlang zunächst bis an die
Meerenge von Gibraltar steuerten. Man hieß diesen
Punkt, wo die äußersten Westenden von Europa und
Afrika in zwei felsenartigen Vorsprüngen ziemlich steiler
Gebirge sich einander am meisten nähern, die Säulen des
Herkules. Diesmal sollte die Fahrt anders gemacht wer—
den. Im guten Vertrauen auf Martin Behaims neue
Meßinstrumente nahm man den Kurs von der Mündung
des Tajo schnurstracks nach der zum Königreich Portugal
gehörenden, schönen Insel Madeira. Guter Fahrwind
blies in die voll beigesetzten Segel, und man fuhr getrost
ins hohe Meer hinaus, ohne sich mit der fruͤheren
Angstlichkeit einen Blick auf die Küste wenigstens aus der
Ferne zu sichern. Und Behaims Kunst und Kunde be—
währte sich bereits in den ersten Tagen aufs glänzendste.
Tag für Tag, Stunde fast für Stunde konnte er angeben,
an welcher Stätte des Meeres die beiden Karawelen
schwammen, und ohne die geringste Ablenkung von dem
rechten Kurs, gelangte man in kürzester Zeit auf der Reede
von Madeira an.
Der Statthalter der Insel, welche fast schon ein
ganzes Jahrhundert unter portugiesischem Zepter stand,
war bereits auf den Besuch der Forschungsreisenden vor—
bereitet und empfing sie mit lebhaften Ehrenbezeigungen.
Mehr aber als das glänzende Fest, das er ihnen gab,
interessiere den deutschen Mann diese kleine, neue
Welt, das prachtvolle Eiland, das sein Fuß zum erstenmal
betrat. Wie wehte die Luft so weich und lind, ohne
Nöldechen, Martin Behaim —
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