Metadaten: Nürnberg im Mittelalter (3. Band)

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treten, und für denselben nehsten zins hat gesprochen Ansel 
dez Judleins swoger. Actum feria II. ante Katherine 
anno LXXXquarto., 
Mosse von der Neuenstat. [f. 28a 
Item der egenant Mosse von der Neuenstat hat geteydingt 
mit den bürgern und sol in alle jar für sich und seine kint, 
die in seinem prot sind und nicht aygens gelts haben, geben 
50 guldein !/2 Walpurgis und !/e Michahelis und sol mit 
dem nehsten zinse zu Walpurgis, der schirst kümpt, anheben. 
Actum feria sexta post Pauli anno LXXXquinto. 
Toseph von Zürch. {f. 28b1 
Item Josep von Zürch factus est civis feria quarta post 
Gregorii anno LXXXquinto und hat geteydingt mit den 
burgern, daz er in für sich und seine kint, die in seinem 
prot sein, die nicht aygens guts haben, alle jar geben sol 
50 guldein halb Walpurgis und halb Michahelis und sol nü 
zu Walpurgis mit dem ersten zins anheben zu geben, und für den. 
selben zins hat gesprochen Meirlein! der Tude. Actum ut supra. 
1384 Okt. 21 
Jan. 27 
355 
1385 April 26 
Aberliep. 
Item Aberliep Fleischman? hat mit den burgern geteydingt, 
daz er alle jar 4 guldein geben sol, dieweil der Juden 
1384 Juni 15 teyding stet. Actum Viti anno LXXXquarto. 
[f. 292 
‚388 Mai 26 Anno domini M°CCC°LXXXoctavo feria tertia post Urbani, [f. 30a] 
do het wir die hernachgeschriben Juden, und gab uns iglicher jer- 
lichen zü steür als hernachgeschriben stet. 
Primo hat man geteydingt mit der Sanwelin®* von Basel, daz sie 
urgerin ein jar sol sein und sol der burger frid und geleyt 
haben und sol den burgern dazselbe jar geben 100 guldein 
und sol derselben guldein geben 50. guldein zu Michahelis 
ınd 50 guldein zu Walpurgis, und wenne ir niht fuglichen 
mer wer hie zü siczen, so sol sie ir purkrecht uffgeben, und 
daz sol man auch von ir uffnemen und sol sie nicht hindern. 
Wer auch ob die Juden den burgern iht [f. 30b] lihen oder 
yeben, do sol sie nicht mit zü schicken haben und sol do- 
1 Meirlein von Erfurt: oben S. 25, 31. * Bezeichnung des Metzger- 
zewerbes, Vgl. S. ı7 Anm. 7, S. ı9 Anm, 3. 3% Witwe des Samuel von 
Basel: oben S. 25 f.
	        
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