Volltext: Derer Kinder Gottes tröstliche Selbst-stillung/ wider die beunruhigende TodesAnfechtung

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keine Entscheidung gebracht, zund die Heere standen sich wie— 
der gegenüber, wie zuvor: Eine Diversion, welche Gustav 
Adolph früher im Rücken-des Feindes beabsichtigt hatte, 
war an dem Verluste der Festung. Lichtenau gescheitert, 
welche sich nach längerer Gegenwehr an ein sie einschließen— 
des Wallenstein'sches Korps ergeben mußte (27. Juli) 
und so faßte der König den Entschluß,, die so- hart 
bedrängte Gegend von dem Drucke zweier gewaltigen Kriegs— 
heere zu befreien. Die äussersten Schanzen wurden wieder 
eingeebnet, die in der Nähe blieben stehen zum Schutze der 
Stadt, diese selbst erhielt eine Besatzung von 4400 Mann, 
rommandirt von einem versuchten Krieger, dem General 
Kniphausen, der sich gegen den König erboten hatte, mit -sei— 
nem Kopfe-für die Erhaltung Nürnbergs einzustehen; diefe 
Truppen in Verbindung mit den 2000 Mann, welche die 
Stadt selbst geworben hatte, sowie der in 24, Kompagnien 
eingetheilten Bürgerschaft, die den Wachtdien st mit versehen half, 
chienen hinreichend, den Platz gegen jeden Feind zu vertheidigen. 
Am 8. September brach der König auf, und führte seine 
ganze Armee mit klingendem Spiele anadem feindlichen Lager 
zorüber. Aber auch jetzt rührte sich Wallenstein nicht, und 
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schehen. Vorsichtig blieb er noch einige Tage in seiner Stel—⸗ 
ung, erst als er sah, daß es dem König Ernst war die Ge— 
zend zu verlassen, brach auch er aus seinem Lager, auf, 
(13. September) steckte dasselbe, sowie alle umliegenden Dörfer 
in Brand, und nahm, ohne einen Angriff auf Nürnberg zu 
versuchen, seinen Weg auf Forchheim zu ins Bambergische. 
Die Stadt war gerettet. — t V— 
Der König von Schweden, der sein- Heer bis in die 
Gegend von Windsheim geführt hatte, kam am 148. Sep— 
tember wieder nach Fürth, um das verlassene Lager des 
Feindes zu besichtigen, kehrte jedoch bald zu seiner Armee 
zurück. Die Stadt Nürnberg aber hatte noch einmal das 
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