Metadaten: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Geschichte der Binade Lürnberg. 
(62. Fortsetzung.) 
Dem Landmann zünde man Haus und Hof an und verschone 
weder ihn noch seine Weiber und unschuldigen Kinder. Grausame 
Gewaltthaten würden begangen, wie denn noch jüngst Hans Thomas 
von Absberg mehrere Nürnberger mit abgehauenen Rechten dem Rate 
zurückgeschickt und Götz von Berlichingen persönlich einem Boten der 
Reichsstadt beide Ohren abgeschnitten habe. Doch die beredten, auf 
unleugbare Thatsachen sich stützenden Vorstellungen Pirkheimers hatten 
keinen Erfolg. Die Ritterschaft, die in Götz von Berlichingen ihren 
Vorkämpfer erblickte, führte ihrerseits eine Reihe von Beschwerden auf, 
klagte dringend über die Beeinträchtigung ihrer alten Rechte und 
verlangte zum Schutz derselben eine Reihe von Reformen, die weder 
die Städte noch die Fürsten annehmen konnten. Im Punkte des 
Fehdewesens wollte sie sich nur zu lahmen und halben Geständnissen 
berstehen. So verlief der Tag zu Schweinfurt resultatlos, ebenso wie 
die Vergleichsversuche, die zu derselben Zeit in dem nahen Zeil 
über die Götzische Fehde im besonderen angestellt wurden. Der Mark⸗ 
graf war kein unparteiischer Schiedsrichter. Die Stadt sollte ihre 
Mitschuld bezüglich der Gefangennehmung des Lidwach eingestehen, was 
sie nun und nimmer wollte und die Entschädigungssumme, die ihr für 
die Beraubung ihrer Bürger bei Forchheim geboten wurde, wies sie 
als viel zu gering kurzer Hand von sich. 
Es hatte nicht viel zu bedeuten, daß im Dezember 1512 eine 
Anzahl Adeliger, die vor dem Kammergericht zu Worms wegen ihrer 
Beteiligung an dem Forchheimer Überfall den Reinigungseid nicht zu 
leisten vermochten, gleichfalls in die Acht erklärt wurde. Die Reichs— 
icht war eine stumpfe Waffe, für die ein Mann wie Götz nur Spott 
und Hohn hatte. Gefährlicher für die Raubgesellen drohte der Handel 
erst zu werden, als endlich nach langem Zögern der Schwäbische Bund 
ernsthafter zur Unterdrückung des Fehdewesens vorzugehen begann. 
Der Bund war am 11. Oktober 1512 erneuert worden, freilich 
nicht genau in derselben Stärke, da manche von den früheren Mit⸗ 
gliedern, so Würtemberg, die Pfalz und Würzburg sich jetzt von ihm fern 
hielten. Nürnberg war ihm wieder beigetreten, nachdem am 29. April 
—VPriem's Geschichte der Stadt Aürnbers, herausgeg. v. Dr. E. Reicke 
erscheint soeben im Verlag der Joh. Phil. Raw'schen Buchhandlung (J. Braun) 
Theresienstraßze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen 
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg, worauf wir die Leser unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmerksam machen. D. R. 
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