ren Zeit wird wenigstens bei den Gattersägen diese Vorschubs—
deneren deihe häufig ne es wird der Block vorgeschoben
während des Niederganges — er ruht dagegen während des Auf—
8.
gangeaß die Vorrichtung zum Vorschub anbelangt, so hat man das
altehrwürdige Klinkwerk vielfach verlassen, dasselbe war sehr brauchbar,
aber nur bei denjenigen Vorrichtungen wie sie damals überhaupt für
dem Transport üblich waren, nämlich bei den Wägen. Es wurde
hierbei bekanntlich der Block auf einen Wagen gelegt und dieser Wagen
mit den Blocke solange vorgeschoben bis die Durchschneidung stattgefun⸗
den hatte. Von diesen Wägen ist man wohl jetzt auch so ziemlich ab⸗
gekommen. Man hat erkannt, daß für die Bewegung eines solchen
Wagens eine verhältnißmässig große Kraft aufgewendet werden muß,
da der Wagen selbst ein bedeutendes Gewicht gehabt hat und außer—
dem auch noch das Gewicht des zu sägenden Stammes aufnehmen und
transportiren mußten. Außerdem wurden die Wägen in der Regel
aus Holz gebaut. Dieses Holz verzog sich, klemmte sich ein ec. kurz
man hatte allerhand mit diesen Wägen auszustehen. Statt der Wägen
sind nun in neuerer Zeit 2 Anordn ungen getroffen worden, auf welche
ich noch kurz eingehen möchte. Die eine Anordnunng besteht darin,
daß man vor und hinter dem Gatter einzelne Rollen oder Walzen in
besonderen Böcken anbringt, den Stamm auf diese Rollen legt und
dadurch vorschiebt daß man ihn von den Walzen erfassen läßt, die
sich ruckweise drehen und dabei den Block mitnehmen. Die zweite An⸗
ordnung ist die mit dem bessonderen Wagen oder Karren. Was die
erste Anordnung betrifft, so läßt sich dieselbe mit ein paar Strichen
sehr leicht angeben. Es befinden sich also, wenn in Fig. 8 mit8
das Gatter bedeutet, hinter
und vor demselben eine An—
zahl Böcke a, b, c, d, auf
welchen die Walzen rliegen,
die den Stamm II tragen,
der vorwärts geschoben wer—
den soll. Die Anordnung
mit dem Karren ist in Fig. 9
—V
die Karren erkennt, welche gewöhnlich aus Gußeisen und ziemlich
schwer konstruirt sind. — Auf
diesen Wägen befestigt man den
Block in der Weise, daß derselbe
auch bei der Bewegung ein klein
wenig tanzen, das heißt sich auf
und nieder bewegen kann. Der
Vorschub des Blockes erfolgt
dann entweder durch eine Ketle
ohne Ende oder ein Seil, oder dadurch, daß man wie oben schon er—
wähnt wurde, ein System von Druckwalzen anbringt, welche den Stamm
zwischen sich fassen und vorwärts bewegen. Diese letztere Methode ist