Objekt: Grübel's sämmtliche Werke

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„Ja, sagt er, Sie verzeiha mir, 
Die' Sach is halt von Werth, 
Sunst häit' i Ihna wörkli nit 
Um neuna scho beschwert. 
Denn wiss'n S', wos i g'fund'n hob'? 
Glei ba der Mauern is a Grob, 
Dös haut mer in der Nacht, 
Wahrhafti! eierst g'macht.“ 
Wos g'schwink der Pfarrer ohg'hat haut, 
Dös waß i weiter niet; 
Doch ober in an Aug'nblick, 
Su geiht er ah glei miet. 
diz sicht er, daß dös Ding su wär': — 
„Glei bringt mer'n Taudt'ngrober her! 
Denn korz, dau is wos drinn, 
Su g'wieß i Pfarrer bin!“ 
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Diz kummt der Taudt'ngrober ah. 
„Glei grabt dau af dös Grob!“ 
„„Verzöig'n S' ner an Aug'nblick, 
Bis i mei Woar dau hob'.““ 
Er gröbt; — und öiz geiht oh der Tonz, 
Dau zöigt er'n Spitz öiz raus ban Schwonz; 
Dan stenna P' alli drei, 
Alß wöi des Kind ban Brei. 
Der Pfarrer schreit aß vul'n Hols: 
„Na, dös is nit derlabt! 
Gott göb', daß su a Ketzer wörd 
Zo rechter Zeit dertappt! 
Waß Kaner denn, wen is der Hund 2* 
„O jau, in Bauern-⸗-Mich'l drunt.““
	        
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