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und Confituren. 441
Datteln, Feigen oder Braunellen zu backen.
.Du must jedes zuvor in Wein weichen mit
Zucker, dann mache einen Teig von Wein, Mehl
und Zucker, du kanst auch wohl ein Eyweiß darun⸗
ter nehmen oder nicht, daß er so dicke werde als
ein Straͤublein⸗Teig; schlage ihn in der Schuͤssel
wohl mit einem Ruͤhr⸗Loͤffel, nimm die Datteln
oder wasb es ist, schuͤtte es in einen Durchschlag,
daß es vertrieffe. Setze geschmelzte Butter uͤber
in einer Pfanne, tunke ein Stuͤck oder etliche in den
Teig, hebe eines nach dem andern mit einem klei⸗
nen Loͤffelgen in die heiße Butter. Halte die
Pfanne ein wenig vom Feuer, hebe sie immer mit
Liuem loͤcherichten Loͤffel in die Hoͤhe, setze sie wieder
uͤber, und laß sie gelblicht backen. Nimm sie mit
dem Loͤffel heraus auf ein Loͤschpapier in eine
Schuͤssel, oder auf Brodt⸗Schnitten, lege andere
ein. Sie muͤssen nicht linde, sondern fein knorpflicht
seyn. Sind es Datteln, und du wilst sie gut ha⸗
ben, so nimm von Reiß:Holz das zwey Hacken hat /
bewinde es mit gruͤner Seide, binde ein paar gruͤne
LorbeerBlaͤtter daran, stecke oben an die Hoͤlzer⸗
gen zwey⸗ gebackene Datteln, lege sie so in eine
Schuͤssel herum. Du kanst auch an statt der Ker⸗
ne, ehe du sie baͤckest, eine abgezogene Mandel
einstecken, Braunellen und Feigen kanst du eben
auch aus diesem Teige backen.
Ee⸗Eaglisch⸗