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C. Heideloff ). Das Aeußere blieb zwar —
mit Ausnahme der Giebelseite, welche eine zweck—
gemäßere Ausstattung erhielt — unverändert; das
Innere, früher so trüb als unwürdig eines Got—
teshauses, verwandelte sich aber in ein gleich
freundliches und würdiges Gebethaus. Ein neu
gehauenes großes, 26 Fuß hohes, 12 Fuß brei—
tes Fenster verschaffte der ganzen Kirche, beson⸗
ders aber der durch freiwillige Beiträge patrioti—
scher Mitbürger gestifteten neuen sehr guten Or—
gel von Büttner, so wie der neu gebauten Em—
porkirche, das nöthige Licht. Die neue Kanzel
schmückt eine Reihe zierlicher Bildhauerarbeiten von
Burgschmid und Rothermund. Die Wand—⸗
stuüͤhle im Chore sind mit gelungenen neuen Schnitz⸗
arbeiten im altdeutschen Style versehen, welche
alle Beachtung verdienen.
Ganz vorzüglich ist der Altar, in einer Breite
von 22 Fuß und einer Höhe von 30 Fuß. Das
mittlere Feld endigt in vier Giebeln und einer
Spitzsäule, verziert mit überaus künstlicher Bild—
⁊) S. Lösch, J. C. E., Pfarrer, Geschichte und Be—
schreibung der Kirche zu St. Jacob, nach ihrer
Erneuerung im Jahre 182/5. 2te Aufl. mit 6 Kpf.
(Riegel u. Wießner.)