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J.
ef / aufmein Hertz / ermuntere dich mein Geist!
Ade nun leg ich ab / was an mir irrdisch heist;
es leitet mich des Allerhoͤchsten Willen/
drum will es jezt das irrdisch Kraͤncken stillen.
2.
Ich mercke zwar den Geist und FleischesStreit:
Das wendet ein des Lebens kurtze Zeit;
es stellt mir vor die Menge meiner Kleinen/
und wie sie jetzt des Vatters Tod beweinen.
3.
Bald wird es auch von diesem hart ·bekriegt /
das noch verstekkt in MutterLeibe liegt /
und schmertzlich schlaͤgt dort unter ihrem Hertzen;
Wen beugen micht dergleichen herbe Schmertzen⸗
4.
Bald wird der Sinn mit tausend ach gekraͤnkt
wenn er die Schaͤrf der Wittib Wort bedenkt;
Ach! Kind / wer wird mich Arme fort beschuͤtzen/
wann Neid und Haß auf mich die Pfeile spitzen?
g.
Wer gehet mir / ach werther / an die Hand/
wer nehret mich in meinem Wittib·Stand?
Ach memand wird in Noth nur Huͤlff ergetgen/
deniidern Zaun will jeder uͤbersteigen.
6.Wer