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während der Architekt und Schöpfer des Tabernakels) der erwähnte
Meister von Wyngarten ist, wenn Haßlers Behauptung auf Wahrheit
beruht. Immerhin mögen unter den in der Urkunde erwähnten Bild—
werken andere als die am Tabernakel gemeint sein, und auch mag dieser
„meister Jörg“ ein anderer als Syrlin sein. Darüber scheint mir aber
kein Zweifel zu herrschen, daß das Werk aus der schwäbischen Schule
stammt. Mit Adam Krafft hat es aber nichts zu thun; höchstens, daß
er es, bevor er sein Tabernakel entwarf, gesehen hat. Aber darum
muß man ihn noch nicht aus der Schule Ulms hervorgehen lassen
wollen.
Sechstes Rapitel.
Vielleicht aus der Werkstatt Adam Kraffts, jedenfalls sicher von
seinen Gesellen und nach seinen Entwürfen, ist in vereinfachten Formen
das Tabernakel in der berühmten alten Klosterkirche zu Heilsbronn,“)
welche die Gruft der Nürnberger Burggrafen von Hohenzollern
9 Am Sakramentshäuschen befindet sich dieses Steinmetzzeichen 8,10 m
vom Boden an einem kleinen Strebepfeiler auf der rechten Seite. Viel— F
leicht hilft das einmal weiter.
2) Kloster Heilsbronn, nach einer dort befindlichen Mineralquelle benannt,
liegt an der Straße, die von Nürnberg nach Ansbach führt. Schon 1182 stiftete
der hl. Otto, Bischof von Bamberg, der Bekehrer der Pommern, das Kloster
Heilsbronn, dessen romanisch-basilikale Klosterkirche, aus einem Hauptschiff, zwei
Nebenschiffen und einem Kreuzschiff bestehend, schon im selben Jahre fertig war,
aber erst 1149 oder 1150 vom Bischof Burkhardt von Eichstädt geweiht wurde.
1141 wurde das Kloster auf päpstliche Verordnung dem Cisterzienser-Orden ein—
verleibt. Die junge Stiftung hatten die Grafen von Abenberg, von denen be—
sonders Rapato und Conrad Erwähnung verdienen, mit reichen Gütern aus—
gestattet. Dann ging die Schirmvogtei auf die Hohenzollern über, die mit diesem
edlen Geschlechte verwandt waren. 1263-1282 wurde der gotische Chor hinzu—
gefügt. Die Erweiterung der Ritterkapelle, wo die Grabmale der Burggrafen
aufgerichtet sind, gehört in das 14. Jahrhundert. 1418 —1485 wird vom Abte
Arnold das südliche Seitenschiff um das Doppelte erweitert. 1427 —1481 ist der
im Verhältnis zur großen Kirche zu kleine Turm von einem Meister Hans aus
Nürnberg erbaut (die Cisterzienserkirchen zeichnen sich besonders dadurch aus, daß
die Türme meist bis auf einen Dachreiter swie hier] wegfallen. Im übrigen wird
Einfachheit und strenge Durchführung der architektonischen Glieder erstrebt). Im
18. Jahrhundert wurde die Kirche restauriert: mit einer zweiten Restauration war
man 18866 fertig.