Metadaten: Meisterliedersammlung – Nürnberg, STN, Will. III. 784. 2°

156 
Kinder Gottes, unsträflich mitten under dem unschlach— 
tigen und verkerten Volk.“ 
Peter. 
Sie verachten aber die Geschrift und wöllen ir 
alte Gewonheit halten. Sagt man in schwarz, so 
sagen sie weiß, sprechen, ob die Geschrift in der Bibel 
alle war sei, und wann man in mit höchstem Fleiß 
christliche Ler vorsagt, sprechen sie alsbald „hastu mein 
Gens nit gesehen?“ Wer kan in dann schweigen darzu? 
Hans. 
Paulus schreibt ij. Timot. ij „ein Knecht des 
Herrn sol nit zenkisch sein, sonder veterlich gen ieder⸗ 
man, lernhaftig, der die Bösen tragen kan, der mit 
Senftmut straft die Widerspenstigen, ob in Got der⸗ 
maleins Buß gebe, die Warheit zu erkennen.“ Und j. 
Petri ij „daß ist der Will Gottes, daß ir mit Woltun 
verstopft die Unwißenheit der Menschen, als die Freien, 
und nicht als het ir die Freiheit zu einem Deckel der 
Sünden.“ Peter. 
Lieber, sie machens zu grob, sie geben böse Wort 
auß und werfen mit Ketzerköpfen under uns, und so 
wir nit hinwider bißen, so schrieen sie: fro, hie ge— 
wunnen, hie gewunnen! Darumb ist not, daß man in 
den Kolben auf den Schild leg. 
Hans. 
Oho, wiltu Christum bekennen und leren und 
magst nit böse Wort leiden, wie wölstu dann Streich 
he den 
vert die 
zogeltet 
die hötst 
uüt on 
gen un 
dauch 
sendet 
til hern 
feuitt es 
seihen 
Ind das 
memit! 
uud Lest 
dem um 
auh gu 
ndere 
hongel 
delfüren 
Ldie! 
dol und 
sw hob 
lit wöl 
Ap 
suͤmt 
n 
Fant
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.