fullscreen: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (2. Band)

798 Sechster Teil. Ergebnisse und Entwicklung von 1377 bis 1794. 
10000 fl. Für den Konsulenten der Stadt am Reichskammergericht pro 
1701 bis 1704 gezahlt: 10177 fl. — h) Auf Anticipationen verrechnet: 
2900 fl; desgl. auf Naturaleingänge: 1769 fl. — Verehrungen: 7984 fl. — 
1704. d) für Dr. Hochmann verrechnet (s. oben): 10000 fl. — h) Ver- 
ehrungen: 9939 fl (davon 4000 fi dem ins Lager vor Landau reisenden 
Kaiser Josef l. verehrt). 
1705. d) Für Dr. Hochmann verrechnet (s. oben): 10000 fl. — 
h) Verehrungen: 13085fl (davon 5968 fl auf Dr. Hochmann verrechnet 
und 1722 fi anläfslich der kaiserlichen Huldigung ausgegeben). — 1706. 
d) Für Dr. Hochmann verrechnet (s. oben): 10000 fl. — h) Für die Ver- 
leihung der böhmischen Lehnsämter Rotenberg und Hartenstein: 35000 fl. 
Für Ausfertigung des Lehnsbriefes: 2409 fl. Verehrungen: 10826 fl. (davon 
5250 fi dem kaiserlichen Hofkanzler Grafen Sinzendorf gezahlt, damit er 
die Überlassung der den Bayern abgenommenen böhmischen Lehen Roten- 
berg und Hartenstein an Nürnberg befürworte). — 1707. d) Für Dr. Hoch- 
mann verrechnet (s. oben) 10000 fl. — g) Die Ausgaben „Einbufse der Ämter 
auf dem Lande“ sind von diesem Jahr an unter dem Einnahmetitel „Land- 
pflegeamt“ verrechnet. — h) In der Rotenberg- und Hartenstein-Acquisitions- 
sache durch Dr. Hochmann in Wien verausgabt: 48177 fl. An das 
Reichshofkanzlei-Taxamt für Erneuerung verschiedener Privilegien gezahlt: 
705 fl. Verehrungen 14947 fi (davon bei Übergabe des Rotenbergs und 
Hartensteins dem kaiserlichen Kommissar 2300 fl und den Kreisgesandten 
2323 fl gezahlt. Aufserdem verschiedenen Protektoren in Wien für ein 
günstiges Urteil des Reichshofrats: 2020 fl.; desgl. für ein „favorables Con- 
clusum in der hiesigen Doctorum-Rangstreitsache“: 1616 fl. Endlich dem 
Kurfürsten von Mainz als Bischof von Bamberg in sein „neuanrichtendes 
Malereikabinet“ drei grofse gemalte Tafeln von Karl Ott und Daniel Seiter 
geschenkt: 1250 fl). — 1708. d) Für Dr. Hochmann verrechnet (s. oben): 
L0000 fl. — g) Von den Verehrungen, die wir von diesem Jahr ab in der 
frei gewordenen Rubrik g verrechneten, entfallen auf „Erkenntlichkeiten“ 
in Wien: 1500 fl. — h) Kaiserl. Exspektanzbrief über die Zilischen Lehen: 
5025 fl. In der Rotenberg- und Hartenstein-Acquisitionssache verausgabt: 
4000 fl. — 1709. d) Für Dr. Hochmann verrechnet (s. oben): 10000 fl. 
Kosten der Gesandtschaft zum Regensburger Reichstag: 3176 £. — g) Für 
Erkenntlichkeiten in Wien verausgabt: 1500 fl. — h) An die fränkische 
Kreiskasse zur Ablösung der von ihr für Rechnung der Stadt erhobenen 
Vorlehen ’gezahlt: 13000 fl. Für Erlangung der Sperreuther (Zilischen) 
Lehnsexspektanz gezahlt: 7075 fl. Laut Vergleich mit den Wimpfenschen 
Erben gezahlt: 6000 fl. Für die durch Reichshofratbeschlufs angeordnete 
Rückzahlung konfiszierter Geldsorten verausgabt: 6588 fl.
	        
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