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die Größenfchrankfen hHinausSrückte und die jharfe Schei-
dung zwijchen den Befugniffen der einzelnen Handwerke
milderte.
Die eriten Statiftifen, welche in das Dunkel Hinein-
leuchten, find die ZoNlvereinszählungen von 1847 und 1861;
nach ihren Ergebniffen berechnet fich die durchAnittliche
Größe der Betriebe in Mittelfranken folgendermaßen:
1847 1861
erwerb. Berl. erwerb. Bert.
im Handwerk: Verfertiger von Spiel:
und feinen Holzwaren . .
in den Fabrifen: Fabriken von Spiel:
waren aller Art
1,6
1.4
Wie jhon oben ausgeführt, dürfte diejer Statiftik kein
großer Wert zukommen. Mehr Vertrauen verdient die Ge-
werbezählung vom 14. Juni 1895; aber wie vben im AUb-
Ichnitt III begründet, find auch ihre Ergebniffe immerhin
mit einiger Borficht zu betrachten, und man joll fih Hüten,
zu viel aus ihnen hHerauslejen zu wollen. Die Zahl der
in Nürnberg und Umgegend befindlichen Spielwarenbhetriebe
Getrug ;
in Vb4 Metalljpielwaren 151 mit 1671 Berjonen
in XII22 Holzipielwaren 60 „ 396
Die durchjOHnittliche Größe der Betriebe ftellt fich
demnach
in Vb4 auf 11 eriverbäthütige Berjonen
in XIIg2 „ 6,6 ”
TI
Bon den Angaben für die Gewerbeart XIIg2 Spiel
waren au3 Holz u. f. w. fehen wir, da fie außerhalb unfe-
res Themas liegt, ab und befchränfen uns auf Vb4. In
derjelben zeigt fichH ein Deutlicher örtlicher Unterjchied in
der Größe der Betriebe; die Stadt Mürnberg {teht nämlich
in einem {charfen SGegenjag zu ihrer Umgegend; dort be-
rechnet fich die durchHichnittlidhe Größe eines BetriebeS auf