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Hohe Fenster.
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damit nicht ein zu großer Abstand gegen jene Zimmer entsteht, in wel—
chen man zu den gewöhnlichen Verrichtungen ein stärkeres Licht braucht.
Wohnungen, in denen man häufig dunkle und helle Zimmer zu durch⸗
gehen hat, meide man um so sorgfältiger, je mehr man bezüglich seiner
Augen auf der Hut zu sein Ursache hat; kann man nicht ausweichen,
so vermeide man wenigstens jeden schnellen Wechsel und erhelle die dem
Tageslichte abgesperrten Oertlichkeiten durch künstliche Beleuchtung.
Aehnliche Nachtheile (obgleich besser als Altane, S. 21, für unser
Klima geeignet) haben, die in der Reichsstadt Nürnberg vor Jahrhun⸗
derten erbauten Chöre in wirthschaftlicher und gesundheitlicher Rücksicht.
Es sind dies in der Mitte der Staats- oder großen Wohnzimmer
angebrachte Vorbaue von der Höhe des Zimmers, mit einem großen
Doppelfenster vorn und zwei kleinen Seitenfenstern.
Sehr bequem, um gerade, rechts und links jeden Vorübergehenden
zu sehen und gesehen zu werden, daher sehr beliebt bei dem sch önen
Geschlecht.
Aber sie erfordern, da sie auf drei Seiten der Kälte und dem
Winde ausgesetzt sind, jährlich einen Mehrverbrauch von einigen Mäß
Holz und verursachen namentlich bei durch Kaffee und Thee überreiz—
ten Nerven Rheumatismus, Zahnschmerzen, geschwollene Backen r2c., also
neben dem wirthschaftlichen auch einen gesundheitlichen Nachtheil.
Hiezu kommt noch das allerdings geringere Uebel der Augenan—
strengung, da ein an das Sitzen in solchen Chören gewöhntes Frauen—
zimmer nach jedem Nadelstich auf die Straße hinaussieht, um zu sehen,
wer vorübergeht. Ebenso beim Vorlesen aus einem Buch oder einer
Zeitung. (Ich kann dies eidlich nach viel gemachter Erfahrung er—⸗
härten.)
Als die alte Reichsstadt Nürnberg an Bayern überging, befahl
Polizeidirektor Wurm, wohl nicht aus oben angegebenen Gründen, son⸗
dern weil diese Vorbaue seinem Schönheitsgefühl nicht entsprachen, die
Abtragung derselben, sowie die des Laufer- und Weißen Schlagthurms,
mußte aber sein Vorhaben wieder aufgeben, in Folge einer bis ans
Ministerium gelangten Beschwerde der Bürgerschaft.
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erzeugen,
Wendeltreppen und Treppenthürme.
Schiller läßt in Wallensteins Lager einen Soldaten sagen: „Der
Bürgersmann geht träg und stumm wie der Mang-Gaul im Kreis
herum. ·“