288 Vermahnung
seiner Außerwehlten Seeligkeit. Solte euch et⸗
wan ein Eckel auffstossen gegen die nach dem An⸗
sehen geringe Mittel vnserer Schwachheit / als Pre⸗
digt / Gesang / Kirchen gehen / Tauff / Abendmahl /
vnd dergleichen / daß Ihr sie Jahr vnnd Tag auff
ein Sehtte seten wolet / so gedencket stracks / diese
Gedancken kommen von dem Teuffel her / vnd von
keinem guten Engel / fertiget sie deßwegen alsobal⸗
den ab / vnd sagt / ein jeder vor sich / Heb dich weg
von mir Satan / dann du meynest nicht was
Goͤtnich / sondern was Menschlich / Ja noch nicht
Menschlich in diesem Fall / son dern phantastis⸗ ch ist:
Da behuͤt mich mein lieber GOtt fuͤr
—õ———
Schwachen memer Bruͤder / ja vmb meiner See⸗
ligkeit willen / wil ich diese gute Ding gebrauchen.
Sagt dißfalß mit Angastino [Ne ascendat in eot
nostum impia & peroiciosa præsumptio, quã exi-
simemus hos ab his esse separandos, ut peccatis
eorum non inquinemur. &c.libr. de Fide & ope-
ribus, cap.4.&. das ist] Das sey ferne / daß sol⸗
che hochinuͤrhige Gottlose vnd schaͤdliche Vermes⸗
senheit invnfer Herz kommen solte / daß wir vermei⸗
neten / vns (dißfals / was die Gemeinschafft der
Kirchen anlangt) von solchen Boͤsen abzuson⸗
dern / darmit wir nicht met jhren Suͤnden befleckt /
vnd derselben theilhafftig werden.
Dann CSommunio malorum non maculat
aliquem participatione Sacramentotum, sed con-
senone factorum. Aug. Epist. 152. contts Donat.
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