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nin dem
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Herren
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Otes ge
xchten in
bey dem Tisch deß Herrn. 209
boͤses thun damit / daß sie nicht recht darzu ge⸗
hen / wiltu deßwegen auch boͤses thun darmit / dz du
gar nicht darzu gehest? Wie jenes falschist / also
auch dieses. Solte ich darumb nicht Gott dan⸗
cken/ Fasten / Beten / Almosen vnd Zehenden geben /
vnd andere gute Werck thun / weil die Phariseer e⸗
ban solche Werck vbel vnd zu einem falschen Zweck
githan haben / vnd jhnen noch viele hierinnen nach⸗
sol gen Das sey ferne / also auch jenes.
IJ. Vielleicht brauchen / die solches sagen / hier⸗
nmnen einen falschen Brill: Fuͤr gewiß bey man⸗
chem. Dann wer sagts einem eben gerad / daß
die ser oder jener das also oben hin thut? Es scheinet
daß die Newlingen hinder diesem Ofen muͤssen ge⸗
sesen haben / weil sie andere darhinder suchen Vnd
zesetzt / daß einer solches gethan hette vor diesem /
wer weiß ob ers wird mehr thun? Vnd daß er nun
aicht recht wird draͤuchen das / was er vor diesem
auch eine lange Zeit mißbrauchet hat? Kan man
dann also gar gerad am Strumpff außwendig se⸗
sen / das vnd wie dz Bein gebrochen oder verwundt
si2 Wurde nicht Eli selbst betrogen an den Ge⸗
htr den Hannæ / wie jhr Hertz innwendig gestellet
wuare Vnnd solte das nicht auch wol ein stoltzer
Phariseer oder Heuchler seyn koͤnnen / der fuͤr dem
ziossen Balcken seines Nechsten (so gesetzt) den
Splitter seiner Seelen nicht sehen koͤndte? Luc.6.
o.at.42. Wiewol einẽ groben Balcken kan verglte⸗
chenn werden / wañ man deßwegen võ Tisch deß Her⸗
ren bleibt / gegen dem scharpffen boͤsen Splitter der
/Q jenigen /
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